Arbeitsauftrag:
Vergleiche die Methoden der Immunisierung und stelle sie in der Tabelle einander gegenüber.
passive Immunisierung | aktive Immunisierung | |
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Begründer? | ||
Wie funktioniert die Impfung? | ||
Beispiele | ||
Was enthält der Impfstoff? | ||
Wie schnell wirkt die Impfung? | ||
Wie lange hält der Impf-schutz an? | ||
Vorteile? | ||
Nachteile? |
Lösung M24: Aktive und passive Immunisierung
passive Immunisierung | aktive Immunisierung | |
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Begründer? | Emil von Behring | Edward Jenner |
Wie funktioniert die Impfung? | Fertige Antikörper werden gegen den jeweiligen Krankheitserreger/Gift gespritzt. Immunsystem muss nicht selbst Antikörper bilden und bleibt passiv. | Antigene (abge- schwächte, lebende Erreger) werden gespritzt. Der Körper baut die notwendigen Antikörper gegen die Krankheits-erreger selbst auf. |
Beispiele | Unmittelbar nach einem Kontakt mit einem Erreger: Tetanus, Tollwut | Abgeschwächte Erreger gegen Windpocken, Masern, Mumps und Röteln Inaktive Erreger gegen Grippe, Keuchhusten, Kinderlähmung, Typhus |
Was enthält der Impfstoff? | Früher: aus dem Blutplasma der Tiere Heute: aus menschlichem Blut | Abgeschwächte, lebende Erreger Abgetötete Erreger, Bruchstücke von Erregern oder inaktive Bakteriengifte |
Wie schnell wirkt die Impfung? | Sofort | Innerhalb von zwei bis vier Wochen bildet der Körper Antikörper. |
Wie lange hält der Impf-schutz an? | Die gespritzten Anti- körper werden in den nächsten Monaten abgebaut. |
Manche Impfungen verleihen einen lebenslangen Impf- schutz. Andere müssen nach einer gewissen Zeit aufgefrischt werden. |
Vorteile? | Sofortiger Schutz | Die Gedächtniszellen lösen bei einer erneu- ten Infektion mit dem jeweiligen Erreger eine schnelle Immun- antwort aus. |
Nachteile? | Bei einem erneuten Kontakt mit dem Krankheitserreger besteht keine Immunität. | Es kann an der Ein- stichstelle zu Rötungen oder Schwel- lungen kommen, leichtes Fieber oder Kopfschmerzen. |
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