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Vorbild

Einstiegsfolie zum Thema Vorbild

Einstiegsfolie zum Thema Vorbild

1) Idol: (von lat. idolum [Abgott], entlehnt im 18. Jh., welches wiederum auf gr. eídolon [Gestalt, Bild, Götzenbild] zurückgeht), steht für ein Götzenbild; siehe Abgott , oder ein Vorbild, das man nachahmen kann; siehe Vorbild .

Quelle: Wikipedia , Stand: 14.02.2009

2) Abgott: Der Begriff Abgott oder Idol bezeichnet das Abbild eines
Gottes ( Götze ) bzw. etwas, das von Menschen aus irgendeinem Grund vergöttert wird.

Im Altertum waren Idole, meist kleine Tonfiguren oder Holzfiguren, zentraler Gegenstand häuslicher göttlicher Verehrung. Dabei konnte es sich um persönliche Götter, Familiengötter oder Hausgötter handeln. Sie waren schon in der Jungsteinzeit , besonders aber in der Bronzezeit im gesamten Mittelmeerraum, im nahen Osten und auch auf dem Europäischen Festland verbreitet und nahmen je nach Kultur charakteristische Formen an. z. B. die bekannten kykladischen Idole. Idole wurden zwischen Hausgrundrissen, in Grabanlagen , aber auch in Heiligtümern gefunden.

In einer monotheistisch geprägten Gesellschaft , z.B. im Christentum oder im Islam , hat der Begriff eine scharfe Negativbedeutung.

Im Allgemeinen können z.B. Stars , wie Politiker , Schauspieler ,
Musiker oder Sportler , zu Abgöttern werden. In diesem Sinne spricht man allgemeinsprachlich von Idol (vgl. "Jemanden abgöttisch lieben.").

Die verstärkte Neigung mancher Personen, sich Gegenstände ihrer Vergötterung zu suchen, wird auch als Abgötterei bezeichnet.

Quelle: Wikipedia , Stand: 14.02.2009

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Aufgabe: Visualisiere diese Definitionen in einem übersichtlichen Schaubild.

 

3) Ideal: (Philosophie) Das Ideal oder auch adjektivisch ideal (von gr. idéa, Gestalt, Urbild vgl. auch Eidos ) ist ein Fachausdruck der Philosophie , insbesondere der Ästhetik , der Ethik und der Metaphysik . Mit einem Ideal wird eine Vollkommenheit angestrebt.

Der Begriff Ideal hat ein breites Bedeutungsspektrum. Schwer ist die begriffliche Abgrenzung zu Idee : Abgrenzend wird einerseits Ideal oft auf seine ästhetischen Aspekte begrenzt, andererseits wird manchmal ein
konstruktives ideales Anstreben einer vorgefundenen Idee gegenübergestellt.

Beim Gebrauch der Ausdrücke Ideal oder ideal ist darauf zu achten, worauf man sich bezieht, um Missverständnissen vorzubeugen:

  • Geht es um etwas, was man vorfindet und nicht selber herstellt? Beispiel: „Dies ist eine ideale Umgebung, um sich zu erholen."
  • Geht es um erbauende Ideale, die bilden sollen? Beispiele: Lyrik, Kunstwerke oder Architekturen.
  • Geht es um etwas, was man verbessern will und kann? Beispiel: „Diese geschnitzte Pfeife ist noch nicht ideal."
  • Geht es um etwas, was man zwar anstreben kann, aber was man nie erreicht wie bei einer Approximation (Näherung)?
  • Geht es um etwas Gedachtes, Vorgestelltes? Beispiele sind etwa geometrische Figuren oder Träume.
  • Geht es um ein ideales menschliches Vorbild, Menschen, die ideale Ansprüche an sich (und andere) stellen? Als Beispiel wird gelegentlich etwa Mutter Teresa genannt.
  • Geht es um die Erscheinung von etwas oder geht es einfach nur um Wunschdenken, insbesondere in der Gegenüberstellung ideal/real?

Quelle: Wikipedia , Stand: 18.01.2007

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Aufgaben: Lies den folgenden Informationstext:

a) Suche Antworten auf die Frage, warum es den Menschen immer wieder im Laufe seiner Geschichte reizte, das Ideale oder ein Ideal zu definieren.

b) Im Anschluss findest du verschiedene Definitionen von „ideal“. Unterstreich´ die Aspekte, die für dein eigenes Verständnis hilfreich sein kann? Definiere, was du unter „ideal“ verstehst.