Speichern
1. Speichern während der Arbeitssitzung
Beim ersten Speichern ist es egal, ob Sie die Option S peichern oder Speichern u nter… wählen, Sie werden in jedem Fall gefragt, wohin Sie speichern möchten. Wichtig ist, dass Sie für jedes Mediatorprojekt ein eigenes Verzeichnis verwenden! Sie haben dazu auch noch während des Speichervorganges Gelegenheit.
2. Speichern der fertigen Arbeit
Eine Multimedia-Präsentation lässt sich in der Regel auf jedem Computer veröffentlichen, unabhängig davon, ob das Programm Mediator installiert ist oder nicht. Allerdings ist es dazu notwendig, besondere Dateien (Runtime-Dateien) zu erzeugen.
Runtime 'Schnell'
Dieser Modus erlaubt eine schnelle Runtime-Erzeugung unter Verwendung
der Voreinstellungen.
Runtime 'Erweitert'
Dieser Modus erlaubt beim Erzeugen der Runtime das Setzen verschiedener
Parameter für die Runtime und das Installationsprogramm.
my Mediator.com
Die Option (verfügbar nur in den Mediator-Schulversionen), ermöglicht
das Erzeugen einer Flash Version sowie einen Upload zum Mediator Schulserver
in einem Schritt.
Kopiere in Ordner
Mit diesem 'Runtime-Typ' können Sie alle Bilder,
Videos, Sounds etc. der Präsentation in einen einzigen Ordner kopieren.
Diese Methode dient u. a. dazu, unfertige Präsentationen zum
Weiterbearbeiten an andere weiterzugeben, einfach alle Datendateien zu
sammeln oder auch, um die Größe des Projekts herauszufinden (z.B. um zu
sehen, ob das 640 MB Limit für eine CD überschritten ist).

Beim „Speichern“ werden notwendige Programmdateien und Ihre Präsentation miteinander verknüpft und vom eigentlichen Programm Mediator abgekoppelt.
Beachten Sie, dass dazu immer das aktuelle Dokument auf die Festplatte gespeichert werden muss.Im Folgenden wird beschrieben, wie man die Daten als EXE-Datei (Schritt1)speichert oder auf eine CD ROM (Schritt 2) bringt. Kopiere in Ordner wird in Schritt 3 beschrieben.
Schritt
1 EXE-Dateien erstellen (gut
für den Versand per E-Mail)
Bei dieser Form der
Installation werden alle benötigten Dateien (Datendateien und Runtime-Daten) in
einer einzigen ausführbaren Datei („exe“) gespeichert.
Dazu klicken Sie im Runtime-Schnelldialog
EXE (direkt)
an. Wählen Sie
den gewünschten Ausgabeordner und klicken Sie anschließend auf OK. Im Hintergrund
wird automatisch ein neuer Unterordner erstellt und Ihre Arbeit in eine Datei
gepackt, danach werden Sie werden gefragt, ob Sie den neu erstellten Ordner
mit der EXE-Datei öffnen wollen.

Nachteil : Wenn Sie viele Bilder oder gar Videos eingebunden haben, wird die Datei ziemlich dick. Dann ist sie beim Abspielen lahm, weil da erst die gesamte Datei in den Arbeitsspeicher geladen wird.
Schritt
2 CD-ROM erstellen (direkt)
Bei dieser Methode verbleiben alle Dateien incl. der md8-Datei und
des Mediator Viewer auf CD. Um die Präsentation abzuspielen, muss die CD ROM
im Laufwerk eingelegt sein. Es wird auf dem Zielrechner nichts installiert.
Klicken Sie im Runtime-Schnelldialog auf CD-ROM (direkt). Wählen Sie den gewünschten
Ausgabeordner und klicken Sie anschließend auf OK.
Im Ausgabeordner wird einen Unterordner namens CDROM erzeugt und alle Dateien,
die Autorun-Datei und der Mediator Viewer, werden dorthin kopiert. Sie können
jetzt den Ordner CDROM auf eine CD brennen oder auf einen Memory-Stick speichern.
Vorteile : Sie können alle Datendateien auf den Zielrechner speichern und von dort mit schnellem Festplattenzugriff präsentieren. Außerdem finden Sie im Data-Ordner Ihre Arbeit wieder und können an Ihrem Projekt noch Ergänzungen vornehmen.
Schritt 3 Kopiere in Ordner
Um alle Daten (Bilder, Töne, Anigifs usw.), die im Mediatorprojekt
verwendet wurden, in einem Verzeichnis zu sammeln, findet man die Option
Kopiere in Ordner
. Diese Methode dient u.a. dazu, unfertige Präsentationen
weiterzubearbeiten oder an andere weiterzugeben.
Wählen Sie
Datei
und anschließend Ihren Ausgabeordner.

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