1.4 Engagement der Schülerinnen und Schüler
Die Schülerinnen und Schüler sind engagiert am Unterrichtsgeschehen beteiligt.
Grundsätzlich kann kognitive Aktivität von Schülerinnen und Schüler nicht beobachtet werden, jedoch kann eine aktive Beteiligung von Schülerinnen und Schülern darauf hinweisen. Somit ist die Interaktion sowohl zwischen Lehrkraft und Schülerinnen und Schüler wie auch der Schülerinnen und Schüler untereinander ein Indikator. Indem die Schülerinnen und Schüler in der ersten Erarbeitungsphase durch das Textpuzzle (M1) gemeinsam eine Lösung kommunikativ aushandeln müssen, trägt dies zu ihrer Aktivierung bei. Dieses sprachliche Handeln kann zum Beispiel ein Austausch der Schülerinnen und Schüler sein, wie der Einkaufsdialog beginnt bzw. endet. Die Schülerinnen und Schüler sind aktiviert und engagiert, da sie kommunikativ abwägen und sich in die Überlegungen zu möglichen Strukturen eines Einkaufsgesprächs einbringen.
Unterrichtsmaterial M1: Dialogpuzzle
In der Transferphase verlangen die beiden Flowcharts (M3a und M3b) ein Engagement der Schülerinnen und Schüler miteinander. Auch hier handeln sie sprachlich, indem sie auf ihr Gegenüber eingehen. Ihr eigenes sprachliches Handeln bedingt das des Gegenübers.
Unterrichtsmaterial M3: Flowchart A und B
Da sie sowohl auf die sprachlichen Mittel wie auch die inhaltliche Struktur eines Einkaufsgesprächs zurückgreifen können, bekommen die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, sich als kompetente Sprachnutzer zu erleben und erfahren Selbstwirksamkeit. Die konkrete Anwendung einer lebensnahen Situation durch eigenen sprachlichen Umsatz stützt sie in ihrer Identität als Sprachenlernende.
Dialogsprechen 1. LJ. SuS Items: Herunterladen (nicht barrierefrei) [docx][264 KB]
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