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Lösungen

Aktive und passive Immunisierung

Zu Aufgabe 1:

  1. Die zur Impfung verwendeten Antigene dürfen nicht gefährlich sein, müssen aber das Immunsystem anregen, Antikörper und Gedächtniszellen zu produzieren, die den echten Erreger erkennen.

  2. Bei Schutzimpfungen wird ausgenutzt, dass die Immunabwehr aufgrund der Gedächtniszellen beim Kontakt mit dem echten Erreger schneller und wirkungsvoller als ohne Impfung reagiert.

  3. Ein bestimmter Krankheitserreger wird im Labor kontrolliert vermehrt. Die Krankheitserreger werden in einem chemischen Verfahren abgeschwächt. Ein Mensch – heute selten ein Tier – wird mit abgeschwächten Erregern infiziert und bildet passende Antikörper. Aus dem Blut des Menschen oder Tieres wird ein Impfstoff mit den Antikörpern hergestellt.

  4. Bei einer passiven Immunisierung werden passende Antikörpern gespritzt. Das körpereigene Abwehrsystem wird nicht aktiviert. Deshalb entsteht kein langanhaltender Schutz.


Zu Aufgabe 2:

     

    Aktive Immunisierung

    Passive Immunisierung

    Begründer

    Edward Jenner

    Emil von Behring

    Was ist enthalten?

    Abgeschwächte oder abgetötete Erreger (Antigene)

    Antikörper

    Wie schnell wirkt es?

    Langsam (2 – 4 Wochen nach der Impfung)

    Schnell (sofort nach der Impfung)

    Wie lange hält der Schutz?

    Lang, manchmal lebenslang

    Kurz (Wochen)

    Vorteile

    Langanhaltender Schutz

    Chance bei Infektionsverdacht

    Nachteile

    Manchmal Nebenwirkungen

    Keine dauerhafte Immunisierung,
    allergische Reaktion auf fremdes Protein möglich,
    eventuell Übertragung von Krankheiten

    Sinnvoller Einsatz

    Vorbeugend

    Wenn Person bereits infiziert

    Einsatz bei …

    Masern, Mumps, Diphterie, Kinderlähmung, Tetanus

    Wundstarrkrampf (Tetanus), Tollwut

 

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