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Workshop Improvisation

  1. Vorbereitung

    Herrichten des Raumes, Entfernen von störenden „Flecken“, Positionierung von Stühlen etc.

  2. Warm-up-Phase

    „KEKS“ (körperliches Aufwärmen, Einstimmen auf die Klasse und Wecken des Spieltriebes), zunächst im Kreis:

    • „Händewaschen“
    • Mobilisierung aller Gelenke
    • Armdrücken mit Anfeuerung (auch mit Kennenlerneffekt > Namen)
    • Sitzen im Kreis, Platztausch mit dem Gegenüber, dabei Impuls erspüren, eher langsames Gehtempo, gemeinsames Platz nehmen
    • Spielen mit dem Stuhl: kurze Improvisation
  3. Erste Improvisationen
    • Anordnung der Stühle in Zuschauerreihen
    • Spielregeln (siehe Fotos)
    • „Spielstraße“ mit verschiedenen Gegenständen: Stuhl, Taschenlampe und Becherstapel, dabei bewusste Unterscheidung von Zuschauerraum und Aktionsraum, bewusstes Herausgehen und Zurückgehen („Performance entsteht dann, wenn sich der Raum teilt“)
    • Einer oder mehrere Akteure improvisieren.
    • „Zwei-Personen-Monolog“: Gedankenaustausch im Wechsel – 2 Minuten-Festlegung: zeitlich gegebener und geschützter Raum setzt Gedanken erst frei
    • Gegenstände auf farbigen Papieren, Zuordnung der Akteure über Farbkarten
    • Bewusstes Beginnen und Beenden
  4. Improvisation mit Gegenständen nach Black Market International

    Aufgabe an die Gruppen: Erstellen eines Spielrahmens

    Gruppe A

    Die Performance besteht aus zwei gleich langen Teilen von jeweils 5 Minuten. Im ersten Teil sitzen die Zuschauer mit dem Gesicht nach außen im Kreis um den Aktionsraum – im zweiten Teil dem Aktionsraum zugewandt.
    Alle Objekte sind akustisch verwertbar. Sukzessives Einsteigen der Akteure.

    Ergebnis / Erfahrungsaustausch:

    • Gut: fließender Übergang zwischen den Phasen – klare Ansage des Wechsels wäre nötig.
    • Farbkarten zur Zuordnung der Objekte weglassen > mehr Raumfreiheit könnte entstehen, weniger Bindung an einen Platz
    • Gut: das unbeobachtete Ausprobieren
    • Auswahl der Gegenstände prüfen (möglich auch Einschränkung z.B. nur Papier)
    • Bewussteres Auftreten und aber auch wieder Abtreten, sonst wenig Differenzierung in Bezug auf Klangfarbe und Lautstärke
    • Körperaktion – Klang – Rhythmus und andere Ordnungsstrukturen

    Gruppe B

    • Körper als Objekte, platziert auf farbigen Papieren
    • Wechsel der Zuordnung Akteur – „Objekt“ im 1-Minuten-Takt (Glocke, Gong)

    Ergebnis / Erfahrungsaustausch:

    • Thematisierung der Aspekte Planung vs. Improvisation, Vereinzelung vs. Zusammenwirken, Aufmerksamkeit und Achtsamkeit, „Dazwischen“
    • Bewusstheit der elementaren Strukturen: „Was man ist“ bzw. „Was man macht“ – ist bzw. geschieht immer in Beziehung zu anderen Menschen

 

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