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Umsetzung an der Schule

Die künstlerische Ausrichtung bietet besondere Chancen zur Profilierung einer Schule im Sinne der Kulturellen Bildung. Über Kooperationen mit außerschulischen Institutionen und Partnern wird das Fach Bildende Kunst zu einem bedeutenden Bindeglied zwischen Schule und Gesellschaft und kann dabei über den Unterricht und die Schule hinaus ein wertvoller Teil allgemeiner, öffentlicher Kulturarbeit sein.

Für die qualitative Umsetzung des Kunstprofils ab Klasse 8 ist es sinnvoll und notwendig, dass dieses in den Klassen 5 bis 7 durch vermehrte und vertiefende Auseinandersetzung mit Kunst, auch über den Regelunterricht hinaus, vorbereitet wird.

Im Kunstprofil werden verstärkt Möglichkeiten genutzt, die Schule und das Schulleben aktiv zu gestalten. In der Kooperation mit außerschulischen Partnern entstehen weitere Gelegenheiten, vertiefende Projekte anzubieten. Die künstlerische Ausrichtung bietet besondere Chancen zur Profilierung einer Schule im Sinne der Kulturellen Bildung.

Angemessen konzipierte und ausgestattete Fachräume, geeignete Werkzeuge und eine aktuelle mediale Ausstattung für jede Schülerin und jeden Schüler sind unabdingbar.

 

Grundlagen Bildungsplan Profilfach Bildende Kunst

Der Profilplan baut auf dem Bildungsplan Bildende Kunst Sekundarstufe I auf. Der Unterricht im Profilfach nimmt Inhalte und Prozesse aus dem Fach Bildende Kunst auf, erweitert und vertieft diese.

Es ist sinnvoll und notwendig, dass Lehrkräfte des Faches Bildende Kunst und des Profilfaches sich untereinander zu den gewählten Schwerpunkten in den inhaltbezogenen Kompetenzbereichen absprechen.

Für die Umsetzung der im Bildungsplan formulierten prozess- und inhaltsbezogenen Kompetenzen stehen drei Viertel des zu erteilenden Unterrichts zur Verfügung. Ein Viertel der Unterrichtszeit kann für Vertiefung, Erweiterung oder Spezialisierung genutzt werden und bedarf einer Konkretisierung in Form eines Schulcurriculums. Hierdurch wird der persönlichen Freiheit des Lehrenden sowie lokalen Gegebenheiten und situativen Gestaltungsmöglichkeiten Rechnung getragen.

Da Bildende Kunst auf Vernetzung angelegt ist, ist eine Öffnung des Kunstunterrichts zu anderen Fach-, Wissens- und Kompetenzbereichen wünschenswert und notwendig. Im Kunstprofil werden verstärkt Möglichkeiten genutzt, die Schule und das Schulleben aktiv zu gestalten. In der Kooperation mit außerschulischen Institutionen und Partnern entstehen weitere Gelegenheiten, vertiefende Projekte anzubieten.

 

Beratungskriterien für Eltern und Schülerinnen und Schüler

Im Vorfeld ist es nötig, innerhalb der Fachschaft klar zu formulieren, welche Erwartungen an die Schülerinnen und Schüler, die das Profilfach Bildende Kunst wählen, gerichtet sind und diese den Schülerinnen und Schülern transparent zu machen. Dabei geht es weniger um hohe künsterlische Anforderungen, als vielmehr um die grundsätzliche Bereitschaft, sich aktiv und engagiert in den Unterricht einzubringen und auch bei außerschulischen Aktivitäten zuverlässig mitzuwirken. Dieser Selbsteinschätzungsbogen kann die Grundlage für ein Beratungsgespräch sein. Er verdeutlicht u.a. die Anforderungen des Profilfachs und kann klären, wo mögliche Entwicklungspotentiale liegen.

Selbsteinschätzungsbogen

Ein entsprechender Selbsteinschätzungsbogen befindet sich im Materialteil (Kapitel III.3.4).

 

Die Profilfächer Musik, Sport und BK an der Gemeinschaftsschule: Herunterladen [pdf][5 MB]

 

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