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Hinweise für die Lehrkraft

Das Redekunst - Aufgabe besteht aus vier umfangreichen Aufgaben.

Der Einstieg in die Auseinandersetzung mit Sprache in den sozialen Medien wird durch eine Textarbeit geleistet. Die Quelle des Textes ist die Bundeszentrale für politische Bildung, eine Ergebnissicherung gelingt über eine Zuordnungsaufgabe bei learningapps. Durch diesen eher theoretischen Zugang soll eine Grundlage für eine fundierte und faktenbasierte Beurteilung von politische Sprache einerseits und einer Bewertung von politischer Sprache in den sozialen Medien andererseits gesichert werden.  

Die Schülerinnen und Schüler sollen in einem zweiten Schritt eine Umfrage zum Thema „Politische Meinungsbildung und social media“ entwerfen, durchführen und auswerten. Diese Aufgabe dient der Auseinandersetzung der (eigenen) Nutzungsgewohnheiten von social Media in Bezug auf politischer Meinungsbildung. Die schüleraktivierende Aufgabe rückt so auch die übermäßige Bedeutung dieser Art von politischer Kommunikation und Meinungsbildung in den Fokus. Der Vergleich zu einer vorhandenen Studie kann zudem die erlangten Ergebnisse mit diesen in Beziehung setzen.

Die kritische Auseinandersetzung mit der vorherrschenden politischen Kommunikation auf TikTok – vor allem durch Parteien wie die AfD – wird über einen Podcast geleistet, der sich mit diesem Thema im Speziellen auseinandersetzt. Dieser Zugang bietet die Möglichkeit einer Auseinandersetzung mit dem Thema, ohne dass die Schülerinnen und Schüler auf der Plattform selber recherchieren müssen oder sollen. Es bietet sich an dieser Stelle allerdings an, im Plenum die Ergebnisse zu besprechen und mit den Erfahrungen der Schülerinnen und Schüler abzugleichen, um so ggf. in eine Diskussion über diese Art der politischen Kommunikation zu kommen.

In einem letzten Schritt erstellen die Schülerinnen und Schüler ein Erklärvideo, das sowohl die erlernten Fakten als auch die Gefahren solcher Plattformen aufzeigen soll. In diesem Rahmen sollen sowohl die Demokratiebildung als auch die Fähigkeit zur politischen Meinungsbildung gestärkt werden.

Das Arbeitsblatt Fake News führt das bisher erworbene Wissen zusammen und bildet den Rahmen für persönliche Betrachtungen und Auseinandersetzungen. Den Einstieg bilden zwei Screenshots von Fake News. Im Anschluss wird durch zwei wissenschaftliche Texte der Zusammenhang zwischen Fake News und psychologischen Faktoren erarbeitet und deren Wirkung reflektiert. Über die abschließenden Aufgabe, eine Woche lang Nachrichten und Bilder zu sammeln und entsprechend zu analysieren, wird das Bewusstsein für Fake News an sich und die damit zusammenhängenden psychologischen Faktoren geschärft.

 

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