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Zielkarten

Infobox

Diese Seite ist Teil einer Materialiensammlung zum Bildungsplan 2004: Grundlagen der Kompetenzorientierung. Bitte beachten Sie, dass der Bildungsplan fortgeschrieben wurde.


Zielkarte Z1

Ganz allmählich gelingt es Peter, sich von seiner neuen Clique zu lösen. Zwar treffen die sich noch alle paar Wochen und betrinken sich „so richtig“, aber dazwischen scheint Peter nicht zum Alkohol zu greifen. Trotzdem wird es Peter in seinem Leben nicht immer leicht gelingen, die Balance zu halten.

 

Zielkarte Z2

Einige Zeit vergeht: bei einem letzten Treffen sagt Peter Dir, er wäre nicht so sauer gewesen, wenn Du wieder stärkeren Kontakt mit ihm gesucht hättest, nachdem Du einen Lehrer informiert hattest. Da das aber nicht der Fall war, ist die Sache für ihn klar: du wolltest es Dir so leicht wie möglich machen. Das sei aber nicht seine Vorstellung von Freundschaft. Seine neuen Freunde würden ihn nicht im Stich lassen. Ihr verliert Euch ziemlich schnell aus den Augen. Nur gelegentlich hörst gerüchteweise von Peter – nie etwas Gutes.

 

Zielkarte Z3

Der Lehrer spricht mit Peter. Er habe gehört, dass er viel Alkohol trinke und sich mehr und mehr zurückziehe. Peter will nicht mit ihm reden und sagt, dass ihn das nichts angehe. Der Lehrer wendet sich an Peters Eltern. Er recherchiert eine Reihe von Suchtberatungsstellen für Jugendliche und deren Angehörige. Da Peter aber schon lange und viel Alkohol trinkt, wird es ein langwieriger Prozess der Entwöhnung, und er bleibt noch viele Jahre suchtgefährdet. Er fällt immer wieder zurück und hat Probleme, ein geregeltes Leben zu führen.

 

Zielkarte Z4

Peter schwänzt immer häufiger die Schule und beginnt zu stehlen. Eines Tages geht er mit seinen Freunden zu einem „Flatratesaufen“. Plötzlich liegt er reglos auf dem Gehweg vor einer Kneipe, wo er von Passanten gefunden wird. Sie verständigen einen Krankenwagen, doch die Hilfe kommt zu spät: Peter stirbt im Krankenhaus an einer Alkoholvergiftung. Du musst von vorne beginnen!

 

Zielkarte Z5

Der Lehrer spricht Peter auf dessen Alkoholkonsum an. Peter ist die Sache erst peinlich. Auch stört ihn, dass du ihn „verpfiffen“ hast. Er ist der Meinung, dass er kein Problem mit Alkohol hat. Und außerdem geht das niemanden etwas an. Er verbittet sich für die Zukunft jede Einmischung und versinkt immer mehr. Schließlich muss er die Schule verlassen, bricht eine Ausbildung ab und schlägt sich mit Gelegenheitsjobs durch.

 

Zielkarte Z6

Peter schwänzt immer häufiger die Schule und stiehlt weiter. Eines Tages geht er mit seinen Freunden zu einem „Flatratesaufen“. Plötzlich liegt er reglos auf dem Gehweg vor einer Kneipe, wo er von Passanten gefunden wird. Sie verständigen einen Krankenwagen, doch die Hilfe kommt zu spät: Peter stirbt im Krankenhaus an einer Alkoholvergiftung. Du musst von vorne beginnen!

 

Zielkarte Z7

Es dauert ein halbes Jahr, und Peter hat sich völlig aus der neuen Clique zurückgezogen. Diese Jungs verspotten ihn deshalb zwar als „Weichei“, doch ist ihm das egal. Der durchgängige Kontakt mit seinen alten Freunden, vor allem deine Unterstützung, geben ihm Selbstbewusstsein und das Gefühl, gut aufgehoben zu sein. Peter erkennt auch, was er durch sein Verhalten aufs Spiel gesetzt hat. Der Verbindungslehrer hat ihm aufmerksam zugehört und ihm ein paar Adressen von Suchtberatungsstellen gegeben, an die er sich notfalls wenden kann. Doch das wird nicht nötig sein – Peter kennt nun seine Grenze.

 

Zielkarte Z8

Es dauert ein halbes Jahr und Peter hat sich weitgehend aus der neuen Clique zurückgezogen. Der dauernde Kontakt mit seinen alten Freunden, vor allem deine Unterstützung, geben ihm Selbstbewusstsein und das Gefühl, bei Euch gut aufgehoben zu sein. Der Verbindungslehrer hat ihm aufmerksam zugehört und ihm ein paar Adressen von Suchtberatungsstellen gegeben, an die er sich notfalls wenden kann. Das hält er eigentlich nicht für nötig. Nur noch ab und zu trifft er sich mit der Clique der „Coolen“. Das findet er auch in Ordnung, denn ab und zu ein bisschen Spaß mit Alkohol zu haben, hält er für normal, schließlich trinkst du ja auch.


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