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Les jeunes

Vorwort

In der folgenden Einheit (Umfang ca. zehn bis zwölf Stunden) dreht sich alles um die Welt der Jugendlichen. Die einzelnen Sequenzen müssen nicht zwingend als Einheit, sondern können auch isoliert voneinander behandelt werden.

Zunächst wird die Jugendsprache unter die Lupe genommen. Auch wenn die SMS-Sprache und ihre Abkürzungen seit dem Gebrauch von What’s App ausgedient hat, macht es Schülern und Schülerinnen Spaß, die Abkürzungen zu entschlüsseln. Das Arbeitsblatt zur SMS-Sprache eignet sich als Einstieg in die Einheit der Jugendsprache. Im Anschluss könnten die Schüler und Schülerinnen selbst Abkürzungen erfinden und von der Klasse erraten lassen.

Der Fokus liegt auf dem Argot, dem umgangssprachlichen Französisch. Die Lernenden sollen zunächst mit Hilfe der standardsprachlichen Wörter die Bedeutung der Argot-Wörter herausfinden. Diese können durch das Zwillingsspiel geübt und gefestigt werden. Abschließend dient ein Tandembogen zur Überprüfung des Gelernten.

Daneben steht die Auseinandersetzung mit den Eltern im Zentrum der Einheit. Zunächst sollen anhand einer Mindmap Gründe für den Streit mit den Eltern gesammelt werden. Das notwendige Vokabular wird von den Schülern und Schülerinnen mit ihrer deutschen Entsprechung verbunden. Nun können sie entweder gleich einen Dialog zu einem Thema der Mindmap schreiben oder (etwas angeleiteter) mit den Rollenkärtchen zu den Themen faire le ménage, faire une fête à la maison und  avoir des problèmes à l’école einen Dialog einstudieren und der Klasse vorspielen. Da die Lernenden zum Äußern ihrer Wünsche und Forderungen den Subjonctif benötigen, ist es sinnvoll die Einheit erst nach der Erarbeitung dieser Grammatikeinheit durchzuführen.

Um ausreichend Platz für Kreativität zu schaffen, könnte eine Foto-Story die Einheit abrunden. Die Klasse wird in Gruppen von vier bis fünf Schülern aufgeteilt. Sie überlegen sich ein Szenario in der Schule, entwerfen ein Storyboard und verfassen Dialoge in der Umgangssprache. Dann werden die Fotos gemacht und im Computerraum mit Sprechblasen und Untertiteln versehen. Im Anschluss können die Foto-Storys von den Gruppen präsentiert und im Klassenzimmer ausgehängt werden.

Ein Schülerbeispiel liegt bei.

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