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Leseverstehen

 

Bildungsplan 2016 Gymnasium G8 - Französisch als zweite Fremdsprache

3.1.3.2 Leseverstehen

Standardraum A1(*)

2. Fremdsprache

Klassen 6/7/8 (A2)

2. Fremdsprache

Klassen 9/10 (B1+)

2. Fremdsprache

Klassen 11/12 (B2)

Die Schülerinnen und Schüler können didaktisierte oder kurze authentische fiktionale und nichtfiktionale Texte (wie z.B. adaptierte einfache Sachtexte und vereinfachte Texte aus der Jugendliteratur) verstehen.

Für den angemessenen Schwierigkeitsgrad der Texte sind folgende Aspekte von Bedeutung: Vertrautheit mit dem Thema, bekannter Wortschatz, einfache Satzgefüge, Verständnishilfen (z.B. Bilder, Zwischenüberschriften).

Es wird empfohlen, in jedem Schuljahr eine didaktisierte oder authentische Ganzschrift zu lesen. Dabei trainieren die Schülerinnen und Schüler über das Leseverstehen hinausgehende kommunikative Kompetenzen und erwerben integrativ weitere sprachliche Mittel.

Die Schülerinnen und Schüler können didaktisierte oder kurze authentische fiktionale und nichtfiktionale Texte (wie z.B. adaptierte Sachtexte und vereinfachte Texte aus der Jugendliteratur) verstehen.

Für den angemessenen Schwierigkeitsgrad der Texte sind folgende Aspekte von Bedeutung: Vertrautheit mit dem Thema; frequenter Wortschatz; einfache Satzgefüge; gegebenenfalls Verständnishilfen (z.B. Bilder, Zwischenüberschriften).

Die Schülerinnen und Schüler lesen in den Klassen 7 und 8 pro Schuljahr mindestens eine didaktisierte oder authentische Ganzschrift. In Klasse 6 ist die Lektüre einer Ganzschrift empfehlenswert. Dabei trainieren die Schülerinnen und Schüler über das Leseverstehen hinausgehende kommunikative Kompetenzen und erwerben integrativ weitere sprachliche Mittel.

Die Schülerinnen und Schüler können leicht adaptierte oder authentische fiktionale und nichtfiktionale Texte (wie z.B. Auszüge aus literarischen Werken) verstehen und unter Anleitung deuten.

Für den angemessenen Schwierigkeitsgrad der Texte sind folgende Aspekte von Bedeutung: vertraute Inhalte und auch solche, die den Lesererwartungen gegebenenfalls zuwiderlaufen und eventuell konkurrierende Informationen enthalten; teilweise unbekannter Wortschatz; teilweise komplexere syntaktische Strukturen.

Die Schülerinnen und Schüler lesen pro Schuljahr mindestens eine didaktisierte oder authentische Ganzschrift. Dabei trainieren sie über das Leseverstehen hinausgehende kommunikative Kompetenzen und erwerben integrativ weitere sprachliche Mittel.

Die Schülerinnen und Schüler können nichtfiktionale Texte aus verschiedenen Bereichen sowie fiktionale Texte der französischsprachigen Literatur ab dem 17. Jahrhundert verstehen und zunehmend selbständig deuten.

Für den angemessenen Schwierigkeitsgrad der Texte sind folgende Aspekte von Bedeutung: auch weniger vertraute Inhalte von historischer und aktueller Relevanz, die den Leserer-wartungen gegebenenfalls zuwiderlaufen und eventuell konkurrierende Informationen enthalten; hohe Informationsdichte; mitunter nur indirekt erschließbare Informationen; teilweise unbekannter Wortschatz und komplexere syntaktische Strukturen.

Die Schülerinnen und Schüler lesen neben den Pflichtlektüren weitere literarische Werke.

Die Schülerinnen und Schüler können Die Schülerinnen und Schüler können
(1) schriftliche Arbeitsanweisungen im Unterrichtszusammenhang verstehen und weitgehend selbständig anwenden (1) schriftliche Arbeitsanweisungen im Unterrichtszusammenhang verstehen und selbständig anwenden (1) schriftliche Arbeitsanweisungen im Unterrichtszusammenhang verstehen und selbständig anwenden (1) auch komplexere schriftliche Arbeitsanweisungen im Unterrichtszusammenhang verstehen und selbständig anwenden
(2) einem Text eine oder mehrere unabhängige, aber benachbarte und explizit ausgedrückte Informationen entnehmen (2) einem Text verschiedene, über mehrere Textabschnitte verteilte, explizit ausgedrückte Informationen, Zusammenhänge und Handlungslinien unter Anleitung bzw. mithilfe einer vorgegebenen Fragestellung entnehmen

(2) einem Text implizite oder explizite Informationen, bzw. Zusammenhänge, logische Beziehungen (z.B. Ursache-Wirkung) entnehmen, auch wenn diese über mehrere Textabschnitte hinweg vermittelt werden, nicht immer unmittelbar zu erkennen sind oder teilweise den eigenen Erwartungen zuwiderlaufen

(2) einem Text implizite oder explizite Informationen bzw. Zusammenhänge und logische Beziehungen (z.B. Ursache-Wirkung) entnehmen
(3) Aussagen und Handlungsstrukturen eines Textes zum eigenen Erfahrungshorizont bzw. Alltagswissen sowie den eigenen kulturellen Kenntnissen in Beziehung setzen; nichtfiktionalen Texten gegebenenfalls mit Unterstützung die zentrale Botschaft entnehmen (3) Aussagen und Handlungsstrukturen eines Textes zum eigenen Erfahrungshorizont bzw. Alltagswissen sowie den eigenen (inter-) kulturellen Kenntnissen in Beziehung setzen, ihre Bedeutung analysieren und unter Anleitung erklären; nichtfiktionalen Texten die zentrale Botschaft entnehmen (3) Aussagen und Handlungsstrukturen eines Textes zu ihrem themenspezifischen und interkulturellen Wissen in Beziehung setzen, Zusammenhänge herstellen; unter zunehmender Berücksichtigung von Aspekten wie z.B. Personenkonstellation, These und Argument können sie Deutungshypothesen bilden sowie Leerstellen füllen (3) Aussagen und Handlungsstrukturen eines Textes in ihren themenspezifischen, historischen, sozialen und interkulturellen Zusammenhängen mündlich und schriftlich interpretieren, Deutungshypothesen bilden, am Text überprüfen sowie Leerstellen füllen
(4) zu Texten mit sehr vertrauter Thematik mündlich und schriftlich die eigene Meinung äußern (4) zu fiktionalen und nichtfiktionalen Texten mit vertrauter Thematik in einfacher Form mündlich und/oder schriftlich Stellung beziehen (4) zu fiktionalen und nichtfiktionalen Texten mit weitgehend vertrauter Thematik mündlich und schriftlich begründet Stellung beziehen (4) zu fiktionalen und nichtfiktionalen Texten auch mit weniger vertrauter Thematik mündlich und schriftlich begründet Stellung beziehen sowie den eigenen Standpunkt plausibel vertreten
  (5) die Perspektive einer Figur in einem fiktionalen Text übernehmen und aus deren Sicht schriftlich Stellung zu Ereignissen und Personen beziehen (5) die Perspektive einer Figur in einem fiktionalen Text übernehmen und aus deren Sicht schriftlich und mündlich differenziert Stellung beziehen (5) die Perspektive einer Figur in einem komplexeren fiktionalen Text übernehmen und aus deren Sicht schriftlich und mündlich differenziert Stellung beziehen
  Strategien und Methoden
(6) unterschiedliche Lesestile nutzen (global, detailliert, selektiv) (6) unterschiedliche Lesestile nutzen (global, detailliert, selektiv) (6) unterschiedliche Lesestile nutzen (globales, detailliertes, selektives, unter Anleitung auch analytisches Lesen) (6) unterschiedliche Lesestile nutzen (global, detailliert, selektiv, gegebenenfalls mit Unterstützung analytisches Lesen)
(7) Methoden der Texterschließung unter Anleitung nutzen (z.B. Unterstreichen, Randnotizen, Übersetzen einzelner Textausschnitte ins Deutsche, falls erforderlich) (7) Methoden der Texterschließung unter Anleitung nutzen (unter anderem Unterstreichen, Markieren, Randnotizen, Formulierung von Verständnisfragen; Übersetzen einzelner Textausschnitte ins Deutsche, falls erforderlich) (7) unterschiedliche Methoden der Texterschließung selbständig nutzen (z.B. mots-clé, Textverlaufsdiagramme, Mindmap; Übersetzen einzelner Textausschnitte ins Deutsche, falls erforderlich) (7) unterschiedliche Methoden der Texterschließung nutzen
(8) zur Texterschließung die Kenntnis ähnlicher Wörter aus ihrer Erstsprache bzw. in der Erstsprache frequent verwendete Lehn- und Fremdwörter nutzen (8) zur Texterschließung einfache Worterschließungstechniken, insbesondere über andere Sprachen, gegebenenfalls mit Unterstützung nutzen (8) zur Texterschließung Worterschließungstechniken weitgehend selbständig nutzen (8) zur Texterschließung die Bandbreite ihrer Sprachkenntnisse selbständig nutzen
(9) das Vokabelverzeichnis ihres Lehrwerks zur Texterschließung nutzen. (9) das Vokabelverzeichnis ihres Lehrwerkes und zweisprachige Wörterbücher zur Texterschließung nutzen. (9) das Vokabelverzeichnis ihres Lehrwerkes und Wörterbücher gezielt – auch unter Heranziehung einsprachiger Ausgaben − zur Texterschließung nutzen. (9) ein- und zweisprachige Wörterbücher gezielt zur Texterschließung nutzen.

(*) unter Zuhilfenahme der Klassen 5/6 (GeR-Niveau A1) des Bildungsplans 2016, Französisch als erste Fremdsprache

 

Synopse für die 2. Fremdsprache: Herunterladen [docx][214 KB]

Synopse für die 2. Fremdsprache: Herunterladen [pdf][925 KB]

 

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