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Die Diaschau


Beim Erstellen einer Diaschau werden die Bilder ebenfalls eingeladen und in die richtige Reihenfolge gesetzt. Nach dem Festlegen des Bildformats stellt man die Bildfrequenz auf mehrere tausend Millisekunden ein, die Zeit, die als Pause zwischen der Wiedergabe der einzelnen Bilder vergehen soll. Im kleinen Vorschaufenster lässt sich die Diaschau mit den entsprechenden Pausen betrachten.
Wenn man will, kann man sein Werk wiederum mit einem Sound unterlegen. Dazu wird eine WAV-Datei geöffnet, die dann vom Programm in den Film eingearbeitet wird. Man muss allerdings darauf achten, dass die Länge der Wave-Datei und die Länge des Films gleich sind. Auf Kommando erstellt BMPzuAVI dann in einem ausgewählten Verzeichnis den Endfilm. Dieser ist nicht komprimiert, kann aber nachträglich über den Menüpunkt „Video-Kompression“ mit einem auswählbaren Codec komprimiert werden.

Einige Punkte sind zu beachten:

1. BMPzuAVI akzeptiert beim Öffnen der Bilder nur bmp-Dateien. Eventuell müssen die Bilder vorher konvertiert werden.

2. Bei unterschiedlichen Bildformaten wählt man das Format des größten Bildes. Dazu kann man in der Liste der Bilder das größte Bild anklicken und über den Button <Original> die Maße übernehmen. Alle anderen Bilder erscheinen dann in der Darstellung kleiner. Wählt man ein zu kleines Format, werden die größeren Bilder abgeschnitten.

3. Beim Start von BMPzuAVI ist das Wort „Stretch“ neben der Hintergrundfarbe mit einem Häkchen versehen. Lässt man das Häkchen, so werden alle kleineren Bilder dem Einheitsformat angepasst. Damit erscheinen zwar alle Bilder bei der Wiedergabe gleich groß, es kann dadurch jedoch zu Verzerrungen kommen, da die Bilder auseinander gezogen werden (stretchen).

4. Verzerrungen, die in der Vorschau auf dem kleinen Filmfenster zu sehen sind, tauchen im fertigen AVI-Film nicht mehr auf.

Schüler könne sich aus dem Internet z. B. zu einem bestimmten Thema Bilder suchen und diese dann einfach zu einer Diaschau zusammenstellen. Wird die Diaschau zur einer Gif-Datei konvertiert, so kann man sie auch in eine Internetseite einbinden.

Screenshot