Zur Hauptnavigation springen [Alt]+[0] Zum Seiteninhalt springen [Alt]+[1]

Speicherung


Ist der fertige Film von der Schnittsoftware erstellt (gerendert) worden, wird er in einer Datei oder gleich auf einem Medium wie DVD, Video-CD, Videoband usw. abgelegt.

1. Dateien
tragen bei Filmdaten meistens die Endung AVI, MOV oder MPG. AVI ist als häufigster Dateityp auf dem Computer anzutreffen. Er wurde von Microsoft entwickelt und kann Video- und Audio-Information miteinander so verschachteln, dass beide bei der Wiedergabe synchron ablaufen (AVI = Audi Video Interleave). Leider gibt es für AVI-Dateien keinen einheitlichen Kompressionsstandard, wie das bei MPG-Dateien der Fall ist. So kann es passieren, dass der Computer bei fehlendem Kompressionscodec die Datei nicht abspielen kann. MPG-Dateien werden immer mit einem MPEG-Kompressionscodec codiert. MOV-Dateien sind vergleichbar mit AVI. Sie stammen aus der Apple-Computerschmiede.

2. Medien
geben den Schnitt- bzw. Brennprogrammen bestimmte Vorgaben vor. So muss das Filmmaterial für eine DVD in Anlehnung an den PAL-Standard mit der Auflösung von 720x 576 und mit dem MPEG-2 Codec komprimiert erstellt werden. Eine einfache Video-CD kommt mit einer Auflösung von 352 x 288 Pixeln und der MPEG-1 Kompression aus.
Der fertige Film kann auch über die DV-Schnittstelle (Fire-Wire-Schnittstelle) an eine digitale Videokamera und damit auf DV-Band ausgegeben werden. Allerdings muss die Kamera über ihren DV-Ausgang auch Daten einlesen können. Die Daten werden dann vom Schnittprogramm in derselben Art komprimiert, wie die Kamera das beim Filmen selbst auch macht.