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Warum MLF?

Lebenslanges Lernen verändert die Bildungsanforderungen

In der Informations- und Dienstleistungsgesellschaft wird die Aus- und Fortbildung zu einem entscheidenden Faktor auf dem Arbeitsmarkt Die Schule hat die Aufgabe diese neuen Anforderungen aufzugreifen. Sie muss ihre Absolventen befähigen, den sich stetig ändernden Anforderungen in der weiteren Ausbildung, im Berufsleben und nicht zuletzt auch im Alltag lebenslang gerecht zu werden. Dazu muss die Schule ihre Ausbildung anreichern, indem sie neben dem bisher im Vordergrund stehenden Fachwissen verstärkt auch Schlüsselqualifikationen vermittelt TIMS-Studie und der PISA-Studie belegen eindringlich die Notwendigkeit der Vermittlung überfachlicher Qualifikationen.

"Multimediales Lernen in fraktaler Organisation" als eine erfolgreiche Antwort auf die veränderten Bildungsanforderungen

Eine erfolgreiche Methode, gleichzeitig Fachwissen und Schlüsselqualifikationen zu vermitteln, ist der Unterricht nach dem Modell "Multimediales Lernen in fraktaler Organisation. Die Entwicklung dieses pädagogischen Projekts wurde wissenschaftlich begleitet und evaluiert vom Erziehungswissenschaftlichen Institut der Universität Tübingen und von der Pädagogischen Hochschule Weingarten.

Die wichtigsten pädagogischen Ziele dieses Modells sind: 

  • mehr Fachkompetenz auf dem Hintergrund der Wissensexplosion zu vermitteln 
  • Selbstlernkompetenz und Selbstorganisation des eigenen Lernprozesses als Voraussetzung von lebenslangem Lernen zu entwickeln 
  • Methodenkompetenz zur Erarbeitung und Weitergabe von Lernstoff zu vermitteln 
  • Sozialkompetenz und Teamfähigkeit als Grundvoraussetzung für gemeinsames Erarbeiten von Wissen und Weitergabe dieses Wissens zu entwickeln und zu stärken 
  • vernetzendes Denken zu ermöglichen als unabdingbare Voraussetzung mit der Informationsflut fertig zu werden 
  • Medienkompetenz zu schaffen als Voraussetzung zum sinnvollen Umgang mit dem ansteigenden Einsatz / Angebot / Gebrauch moderner Medien

MLF und seine positiven Auswirkungen auf das gesamte Schulleben

Wie die bisher (1996 – 2002) an 10 Schulen - mit einer Beteiligung von mehr als 250 Lehrerinnen und Lehrern und über 2500 Schülern - gewonnenen Erfahrungen zeigen, wird ein intensiver pädagogischer Veränderungsprozess in Gang gesetzt, der das Klima an der Schule positiv verändert.

Der Entschluss des Kollegiums MLF durchzuführen, ist der Beginn ...   

  • eines umfangreichen, intensiven, praxisorientierten, dauerhaften, dynamischen Lehrerfort- und Weiterbildungsprozesses direkt an der Schule. Daran nehmen je nach Umfang der Klassenstufe zwischen 20 und 30 Lehrerinnen und Lehrer teil.
  • einer intensiven Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Kolleginnen und Kollegen innerhalb der Fächer und über die Fächergrenzen hinweg. 
  • einer intensiven pädagogischen Auseinandersetzung mit dem Unterrichtskonzept MLF. 
  • einer Reflexion der Arbeit mit diesem Unterrichtskonzept in Evaluationsveranstaltungen.

Der Entschluss des Kollegiums, MLF durchzuführen, führt zu unmittelbaren, nachhaltigen und dauerhaften Veränderungen der pädagogischen Arbeit an der Schule durch ...

  • Einführung und Anwendung der MLF und SOL- Methoden während der MLF-Phasen und im sonstigen Unterricht 
  • fächerverbindenden und fächerübergreifenden Unterricht 
  • verstärkten Einsatz von Multimedia 
  • Änderung der Lehrerrolle 
  • Änderung der Schülerrolle - mit der Akzeptanz und Erkenntnis, dass Schüler auch selbstständig erfolgreich arbeiten können 
  • gleichzeitiges Vermitteln von Fachwissen und überfachlichen Kenntnissen 
  • die Kompetenzerweiterung für Lehrerinnen und Lehrer (neue Unterrichtsformen) 
  • die Kompetenzerweiterung für Schülerinnen und Schüler – gleichzeitige Vermittlung von Fachwissen und Schlüsselqualifikationen

Der Entschluss des Kollegiums, MLF durchzuführen, bewirkt eine Veränderung der Arbeit der Schülerinnen und Schüler durch den gleichzeitigen Erwerb von Fachwissen und Schlüsselqualifikationen wie ...

  • Präsentationsfähigkeit 
  • Arbeitsmethodik 
  • Problemlösefähigkeit 
  • Kooperationsfähigkeit 
  • Konfliktfähigkeit 
  • Kommunikationsfähigkeit 
  • Verantwortungsbereitschaft  
  • Selbstständigkeit 
  • Entscheidungsfähigkeit 
  • Engagement 
  • Umgang mit Medien