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Die Indianer sind los

Stationen 1 bis 5

Station 1: Kanu

Ein Kastenoberteil, das auf zwei Rollbrettern liegt, wird zum Kanu. Die Indianer müssen sich mit dem Kanu zur Insel der Marterpfähle schieben lassen. „Aber Vorsicht! Schon manch ein Indianer wurde dort gefangen und angebunden!“

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Station 2: Adlerfeder

Es muss geklettert werden. Am Gittergerüst oder an den Kletterstangen müssen die Kinder hoch oben Adlerfedern holen. Je höher die Indianer klettern können, desto besser.
Die Adlerfedern sind in unterschiedlichen Höhen mit doppelseitigem Klebeband an den Stangen leicht angebracht, so kann jede/r nach seinen Fähigkeiten seine Kletterkünste beweisen. Wer seine Feder hat - „Jeder darf nur eine Feder holen!“ - muss aber noch mit Feder beweisen, dass er oder sie klettern kann, um dann anschließend auf den zwei schräg aufgelegten Bänken hinunterrutschen zu können.

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Station 3: Schlucht

Über die fest gespannten Taue zwischen den Sprossenwänden muss die Schlucht überwunden werden. Die Taue sind dazwischen sicher verknotet. Der Boden ist mit Matten abgesichert.

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Station 4: Wackliger Pfad

Hier müssen die Indianer Mut und Gleichgewichtssinn beweisen. Es gilt, einen wackligen Pfad (eine in ein Trapez eingehängte Langbank) bis in schwindelnde Höhe zu überwinden.
Hier gibt der Häuptling eine Sicherheitsvorgabe: „Nur ein Indianer darf sich auf dem Pfad befinden. Alle nachfolgenden müssen warten, bis er wieder sicher am Boden ist, dann erst darf der Nächste starten.“ Am besten lässt der Indianerhäuptling die Regel von zwei Kindern zeigen, während alle anderen kontrollieren, ob sie es richtig machen.

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Station 5: „Klang-vom-Himmel-schlagen“ 2

Hier ist die Aufgabe, mit Anlauf einen „Klang vom Himmel“ zu schlagen. Eine Kastentreppe wird aus einem flachem Kastendeckel, zwei Kleinkästen und einem dreiteiligen Kasten gebaut. Niedersprungmatten sorgen für eine sichere Landung unter den herausgezogenen Tauen. Die nicht benötigten Taue werden weggebunden. Zwei Schellenkränze sind an den zwei Tauen in verschiedener Höhe festgebunden und sollen im Flug abgeschlagen werden. Jedes Kind kann selbst wählen, in welcher Höhe es die Schellenkränze abschlagen will, so dass die Kinder ihren Fähigkeiten entsprechend einen Ansporn und eventuell auch ein Erfolgserlebnis haben.

2 siehe SCHRAAG, Manfred, DURLACH, Frank-Joachim, u.a. (1996): Erlebniswelt Sport 3, Schorndorf: Ideen für die Praxis in Schule, Verein und Kindergarten. Hofmann, Reihe „Sport“

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Quellenangaben:
Dieses Unterrichtsvorhaben wurde veröffentlicht in:
Günzel, W. und Laging, R. (1999): Neues Taschenbuch des Sportunterrichts. Band 2. Schneider Verlag, Hohengehren - Veröffentlichung hier mit freundlicher Genehmigung des Schneider Verlags

Schraag, Manfred, Durlach, Frank-Joachim, u.a. (1996): Erlebniswelt Sport 3, Schorndorf: Ideen für die Praxis in Schule, Verein und Kindergarten. Hofmann, Reihe „Sport“

Musik: z.B. Tusk, in: Fleetwood Mac: Greatest Hits, Teldec, LP 925 801-1

 

Indianer bewegen an Grossgeräten: Herunterladen [docx][33 KB]

Indianer bewegen an Grossgeräten: Herunterladen [pdf][233 KB]

 

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