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Grammatikalische Kompetenz

Grammatikalische Kompetenz: los adjetivos
Vorwissen: ser / estar / hay

1. Einstieg: Textschnipsel

Die Lehrperson legt hintereinander die sechs Textschnipsel auf den OHP oder unter den Visualizer und erfindet eine kleine Geschichte zu María. Während des Erzählens soll darauf geachtet werden, dass zu jeder Sehenswürdigkeit auch sofort ein Adjektiv verwendet wird, damit sich diese schon bei den Schülerinnen und Schülern einprägen (evtl. durch besondere Betonung hervorheben).

Beispieltext:
Esta es María. Está en una ciudad fenomenal y moderna . En esta ciudad hay un parque muy bonito. En la ciudad hay una fuente mágica con muchos colores geniales y música bonita . Además hay una playa enorme . La catedral es muy interesante y fantástica .

Am Ende der Geschichte sollen die Schülerinnen und Schüler erraten, in welcher Stadt sich María befindet (hier: Barcelona, andere Städte, die im Schulbuch Schauplätze sind, können ebenso verwendet werden). Überleitung in die zweite Unterrichtsphase könnte sein: bueno, hay muchas cosas en Barcelona, pero hay muchas más.

 

2. Sammlung der Adjektive: Wörterbucharbeit

In dieser Phase sollen die Schülerinnen und Schüler mit zweisprachigen Wörterbüchern arbeiten. Sie sollen eine Seite ihres Heftes zweiteilen, links die Frage ¿Qué hay en una ciudad? und auf der rechten Seite ¿Cómo es? schreiben. Hierbei sollen die Schülerinnen und Schüler anhand einer Mindmap so viele Gebäude, Einrichtungen oder Sehenswürdigkeiten als auch Adjektive wie möglich finden.
Eine offene Unterrichtsform bietet sich bei der Sammlung an. Die Schülerinnen und Schüler kommen, sobald sie etwas aus dem Wörterbuch oder anhand ihrer Vorkenntnisse wissen, an die Tafel und schreiben ihre Ergebnisse an. Während die Schülerinnen und Schüler an die Tafel kommen, notiert sich die Lehrperson verschiedene Adjektive und Nomen mit Artikel gut leserlich auf Kärtchen. Diese werden bei der Festigungsphase der Vokabeln gebraucht. Die Lehrperson klärt unbekannte Vokabeln indem sie sie entweder umschreibt oder pantomimisch darstellt – es soll dabei darauf geachtet werden, dass eine schlichte 1:1 Übersetzung ins Deutsche erst dann erfolgt, wenn es unvermeidbar erscheint. Währenddessen notieren sich die Schülerinnen und Schüler die Übersetzungen selbstständig auf ihr Arbeitsblatt. Die Schülerinnen und Schüler werden womöglich nur die männlichen Adjektive anschreiben. Diese Unterscheidung soll aber vorerst nicht zur Debatte stehen, sondern später genauer betrachtet werden.

 

3. Spiel memorizar

In einer kurzen Phase sollen sich die Schülerinnen und Schüler alle Begriffe auf der Tafel einprägen. Anschließend wird die Tafel und das Heft zugeklappt. Jetzt spielen die Schülerinnen und Schüler gegeneinander, wobei jede Bankreihe eine Gruppe bildet. Die Lehrperson wird verschiedene Begriffe der Mindmaps ausrufen (Spanisch und Deutsch) und die Schülerinnen und Schüler, welche den Begriff zu wissen meinen, stehen auf. Hierbei bietet es sich an, einen asistente aus der Gruppe zu benennen, der aufpasst, wer sich als Erster erhoben hat. Für eine richtige Übersetzung erhält die Reihe einen Punkt. Am Ende gewinnt die Reihe mit den meisten Punkten.

 

4. Grammatikregeln (induktiv)

Nun sollen die Schülerinnen und Schüler auf Arbeitsblatt Nr. 1 die Regeln für die Formenbildung der spanischen Adjektive ableiten, indem sie sich die Postkarte von María aus Barcelona an ihre Freundin Steffi in Deutschland durchlesen und die Lücken ausfüllen. Besprochen werden kann auf Folie.

 

5. Transfer: Postkarte schreiben

Der Transfer soll zur Einübung der Adjektive dienen. Die Schülerinnen und Schüler sollen eine Postkarte an ihre spanische Freundin oder ihren spanischen Freund aus der Stadt, in der sie leben bzw. zur Schule gehen, schreiben. Hierbei sollen sie mindestens 5 verschiedene Adjektive verwenden.

Diese Phase kann ebenso als Hausaufgabe gestellt werden. Als Transfer im Unterricht kann auch lediglich eine Lückenübung mit den Adjektivangleichungen dienen.

 

 

 

 

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