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Die Freundeskreise, Teil 4: Das Zögern der Protagonisten - Die Klarsicht der Freunde

Lesen mit verteilten Rollen und persönlichen Notizen; mündliche Ergebnissicherung

1. Danton – Lacroix – Paris (23, Z. 5 ff.)

Aufgabe : Wie sehen die Freunde die Zukunft der Dantonisten? Wie verhält sich Danton?

Paris als politischer Pragmatist (23, Z. 6 ff.)

Klare Analyse von Lacroix: „Das Volk ist materiell elend, das ist ein furchtbarer Hebel. … er (d. i. der Wohlfahrtsausschuss) hat Ballast nötig, er braucht einen schweren Kopf.“ (23) → Die Hinrichtung der Dantonisten wird vorausgesehen.
Argumente:
„Für das Volk sind Schwäche und Müßiggang eins; es schlägt die Nachzügler tot.“ (23)
„Und außerdem, Danton, sind wir lasterhaft, wie Robespierre sagt, d. h. wir genießen; und das Volk ist tugendhaft, d. h. es genießt nicht, weil ihm die Arbeit die Genussorgane stumpf macht, …“ (24)

Danton:
„Doch, sie werden’s nicht wagen.“ (23)
„ … die Revolution ist noch nicht fertig, sie könnten mich noch nötig haben, sie werden mich im Arsenal aufheben.“ (24)

FAZIT: Lacroix fordert „Handeln“, Danton zögert, will Robespierre „ärgern“, der Rest „wird sich finden.“ (24)

 

Grundkonstellation 1. Akt

Die Freundeskreise, Teil 5