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Heterogenität

Heterogenität kann für den Religionsunterricht in verschiedenen Dimensionen erfasst werden, von denen hier die benannt werden sollen, die im RU auftreten können und dementsprechend ein pädagogisch-didaktisches Handeln erfordern: Leistungsfähigkeit, biografischer Hintergrund, Lernstil, Sprachkompetenz, Bildungshintergrund, Migrationshintergrund, Interessen, religiöse Bindung. Sicherlich kann diese Aufzählung ergänzt werden, doch wird schon durch diese Aspekte klar, dass neben dem pädagogisch wünschenswerten Maß der Differenzierung nicht alle Heterogenitätsdimensionen1 gleichermaßen im Unterricht berücksichtigt werden können. In diesem Lernvorhaben wird der möglichen Heterogenität auf drei verschiedenen Weisen Rechnung getragen, da der Kompetenzerwerb auf verschiedenen Ebenen erfolgt, die sich im Unterricht synergetisch ergänzen. Zum einen wird in jeder Doppelstunde mit einem der vier Gemälde von Schirmer gearbeitet, sodass hier SuS sich einbringen können, denen die Auseinandersetzung mit Bildern leichtfällt. Zum Zweiten werden die zu erarbeitenden Aspekte zur Identitätsbildung durch Sachtexte erschlossen, die ein hohes Maß an Textverstehenskompetenz voraussetzen. Damit diese Auseinandersetzung nicht nur abstrakt bzw. theoretisch erfolgt, wird drittens dazu mit Auszügen aus dem Jugendroman „Ein Schatten wie ein Leopard“ von Myron Levoy gearbeitet, der die einzelnen identitätsbezogenen Entwicklungsprozesse illustriert.

 

1 vgl. dazu: Beate Wischer, „Umgang mit Heterogenität im Unterricht – Das Handlungsfeld und seine Herausforderungen“

 

 

Du bist mein Nächster – Wer bin ich und wer bist Du?: Herunterladen [docx][5 MB]

 

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