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Vom Antisemitismus zum Interreligiösen Dialog

ca. 14 Std.

Diese Unterrichtseinheit thematisiert, welches Konfliktpotenzial durch Religionen geschaffen wird, wenn sie im Kontext der Frage nach der Wahrheit auf Abgrenzung und Konfrontation zielen statt auf Dialog. Beginnend mit der Geschichte des bis ins 20. Jahrhundert belasteten Verhältnisses zwischen Christentum und Judentum wird vor allem das Verhalten der Kirche zur Zeit des Nationalsozialismus untersucht. Dabei wird deutlich, dass sich die katholische Kirche in weiten Teilen angesichts des Verbrechens der Shoah Versagen vorwerfen lassen muss, dass es aber auch einzelne Gläubige gegeben hat, die christlich motivierten Widerstand geleistet haben. Wie solche Prozesse mit dem Gottesbild zusammenhängen können, zeigt ein weiterer Unterrichtsschritt, der am Beispiel des Projekts Weltethos in die Frage mündet, welches Friedenspotenzial die Weltreligionen haben und wie sie zu einem friedlichen Zusammenleben der Völker, Kulturen und Religionen beitragen können.

Im Vergleich zum Beispielcurriculum der Bildungsplankommission sind mögliche Materialien und eine Auseinandersetzung mit aktuellem Antisemitismus ergänzt. Zur Reflexion lädt ein, dass in Freiburg (wie in anderen deutschen Städten) eine Kommission einberufen wurde, die sich mit der Bewertung von Straßennamen auseinandersetzt und dem Gemeinderat Empfehlungen gibt, welche Namensgeber den notwendigen Kriterien nicht genügen.

Vorschau auf Seite 1

Vorschau auf Seite 1 der Unterrichtssequenz: „Vom Antisemitismus zum interreligiösen Dialog“ (Dr. Sabine Mirbach, IRP Freiburg)

Die weiteren Seiten 2 bis 6, die den Überblick zur Unterrichtssequenz liefern, finden Sie im Download:

 

mirbach_vom_antisemitismus_zum_interreligioesen_dialog: Herunterladen [pdf][48 KB]

 

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