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M2 Die Anfänge des Couponhandels in den USA

Hintergrundinformationen

Die Ursprünge des „Couponing“ lagen in den USA. Coca-Cola war die erste Marke, die ab 1887 mit Coupons beworben wurde. Damit wurden sogenannte „Bundling-Coupons“ auf den Markt gebracht: Mit Kauf eines Coca-Cola-Getränks wurde ein weiteres Glas als kostenlose Zugabe erworben. Nachdem 1887 die ersten Coupons, noch als handgeschriebene Zettel, ausgegeben worden waren, erlangte die neue Softdrink-Marke schnell Berühmtheit. Schon 1895 wurde Coca-Cola in jedem Staat der USA ausgeschenkt. Zwischen 1884 und 1913 hatten schätzungsweise ein Neuntel aller Amerikaner und Amerikanerinnen schon von diesem Coupon profitiert, was in der Summe ca. 8,5 Mio. Getränke bedeutete.

Ein weiteres Produkt, das von der Couponing-Idee profitierte, waren Frühstückszerealien, auf die schon um 1900 mit Rabattaktionen aufmerksam gemacht wurde. Es waren also neue Produkte, die sich durch die neue Geschäftsidee Akzeptanz auf dem Markt erkämpften. Mit der Weltwirtschaftskrise ab 1929 stieg die Zahl der Coupons rasant an. Nun wurde eine Vielzahl an Produkten beworben. Ab den 1940er Jahren entstanden immer mehr große Supermarktketten, die mit ihren Rabattaktionen immer mehr Kunden aus den kleinen Läden abwarben. Da die individuelle Mobilität in der privaten „Familienkutsche“ ständig zunahm, war man nicht mehr auf den kleinen Laden um die Ecke angewiesen und konnte auch größere Warenmengen bequem nachhause transportieren.

Infos von Autorin zusammengestellt. Quelle: 
https://business.time.com/wp-content/uploads/sites/2/2010/04/history-of-coupons1.jpg
(hier auch historische Abbildungen)

→ Arbeiten Sie aus M 2 heraus, welche Produkte mit Coupons beworben wurden, zu welchen Zeiten „Couponing“ besonders beliebt war und welche Entwicklungen zu diesem Trend führten!

 

Materialien: Herunterladen [docx][39 KB]

 

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