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Die dunkle Seite des Mondes — Biografie -Werke - Gattung

1. Biografie Martin Suter
Die Präsenz in den Medien weist auf die Aktualität Martin Suters hin. Zahlreiche Informationen über seine Biografie, seinen Lebensstil und seine Werke lassen sich über Recherchen im Internet und durch kontinuierliche Lektüre der Printmedien zusammentragen und auswerten. Die Auseinandersetzung mit kontroversen Beiträgen führt die Schülerinnen und Schüler zu einer eigenen Meinungsbildung, die subjektiv geprägt sein kann, aber auch argumentativ manifestiert sein soll. Die folgenden beiden Arbeitsblätter mit konkreten, bereits auf ihre Tauglichkeit geprüften Internet-Links sollen als Hilfsmittel dienen, sich dem Menschen Martin Suter zu nähern und einen Blick auf sein Leben zu werfen. Sie können alternativ oder nacheinander eingesetzt werden. Das Infoblatt [doc] [49 KB] soll einen eher knappen Überblick verschaffen und spricht auch die gestalterischen Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler an. Das Arbeitsblatt [doc] [50 KB] geht mehr ins Detail und vertieft den kreativen Umgang mit Texten, also die sprachliche Kompetenz. Weitere interessante Verweise auf Text-, Audio- und Videobeiträge enthält eine kommentierte Linkliste [doc] [78 KB] .

2. Werke Werke Suters
Neben „Die dunkle Seite des Mondes“ hat Martin Suter bisher sieben weitere  Romane geschrieben. Die Schülerinnen und Schüler können deren Inhalt kennenlernen, indem sie Zusammenfassungen im Internet auf vorgegebene Handlungsschwerpunkte untersuchen. Die Ergebnisse tragen sie in ein Arbeitsblatt [doc] [49 KB] ein. Der  Lösungsvorschlag [doc] [49 KB] zeigt, dass jeder Roman mindestens zwei der erarbeiteten Handlungsschwerpunkte enthält. Die Schülerinnen und Schüler nutzen darüber hinaus Aussagen Suters in verschiedenen Interviews, um herauszufinden, welche Handlungsschwerpunkte auch in seinem eigenen Leben eine Rolle spielen oder spielten. Suter selbst ordnet in einem Interview anlässlich der Frankfurter Buchmesse 2008 seine bis dahin erschienenen Romane bestimmten Gattungen zu. Die Schülerinnen und Schüler können (wie oben) verschiedene Zusammenfassungen der Werke im Internet nutzen, um Suters Gattungsbegriffe den einzelnen Romanen zuzuordnen. So gewinnen sie alternativ ebenfalls Einsicht in die Inhalte seiner Romane Arbeitsblatt [doc] [52 KB] und machen sich bereits Gedanken über die Gattung (siehe unten 3.). Für die beiden letzten Romane, die erst nach 2008 veröffentlicht wurden, wählen die Schülerinnen und Schüler aus einer Liste von Vorschlägen den passendsten Gattungsbegriff, sie gehen also den umgekehrten Weg: zuerst suchen sie Werke, auf die eine vorgegebene Gattungsbezeichnung passt, dann suchen sie Gattungsbezeichnungen für ein vorgegebenes Werk.

3. Gattung
Gattung Viele Rezensionen von Martin Suters Romanen findet man auf Krimi-Seiten. Ein Arbeitsblatt [doc] [97 KB] lässt die Schülerinnen und Schüler Grundbausteine eines Kriminalromans erarbeiten und daraufhin zahlreiche Textstellen auf Tat, Opfer, Motiv etc. hin untersuchen. Zusätzliche Aufgabenstellungen beschäftigen sich u.a. mit den Motiven von Urs Blank und Pius Ott, dem zeitlichen Ablauf der Handlung und der Deutung des Romanendes. Ein zweites Arbeitsblatt [doc] [53 KB] gibt Anweisungen, wie die Begegnung zwischen Blank und Ott am Romanende im Hinblick auf einen typischen Showdown am Ende eines Films inszeniert werden könnte. Die Schülerinnen und Schüler informieren sich über entsprechende Fachbegriffe, bauen Standbilder und schreiben ein Drehbuch zum Romanschluss. Zusätzlich erstellen Sie verschiedene Spannungskurven zur Handlung und zu den Personen des Romans. Im dritten Arbeitsblatt [doc] [62 KB] werden Textpassagen aus Suters Roman „Die dunkle Seite des Mondes“ mit Passagen aus der Trivialliteratur kontrastiert. Aus urheberrechtlichen Gründen konnten nur Auszüge aus einem sehr alten Roman benutzt werden, aber es gibt zusätzlich Hinweise zu Leseproben zeitgenössischer Belletristik im Internet. So werden die Schülerinnen und Schüler anhand konkreter Fragen die Unterschiede zwischen den minimalistischen (und deutbaren) Formulierungen Suters und den überladenen Beschreibungen eines Trivialromans erkennen und feststellen, dass es sehr verschiedenartige Romanformen gibt.