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3. Vergessen und Vergehen?

3.1. Textgrundlage:
Brecht: Erinnerung an die Marie A. (in: Hecht 1984, S. 135)
Michael Kunze: Zwei weiße Wolken (in: Praxis Deutsch 46/81, S.38)
Von Hoffmannswaldau: Sonnet. Vergänglichkeit der schönheit
    (in: RUB 18430, S.77)
Ursula Krechel: Liebe am Horizont (in: RUB 18439, S. 372)
Ulla Hahn: Als er zurückkam (in: RUB 18439, S. 364)

3.2. Aufgaben zu Brecht: Erinnerung an die die Marie A. und Michael Kunze: Zwei weiße Wolken

  • Beschreiben Sie Strophenbau, Metrum und Reimschema des Gedichts von Brecht. An welche (Lied-)Formen erinnert der Text?
  • Inwiefern bewegt sicht Brecht auch in der sprachlichen Gestaltung auf „bekanntem Terrain“? Welche Wirkung erreicht er damit?
  • Welche Vorstellung vom Liebesglück und der Geliebten vermittelt der Text? Inwiefern steht dies teilweise im Widerspruch zu den bisherigen Ergebnissen der Untersuchung?
  • Welche Veränderungen nimmt der Text von Kunze gegenüber der „Erinnerung an die Marie A.“ vor? Was bewirkt er dadurch?

3.3. Aufgaben zu von Hoffmannswaldau : Sonnet. Vergänglichkeit der schönheit,
Krechel: Liebe am Horizont und Hahn : Als er zurückkam

  • In welcher Weise thematisieren die drei Gedichte Vergehen und Vergänglichkeit? Worin zeigen sie Übereinstimmungen, worin Unterschiede?
  • An welchen Stellen zeigen sowohl inhaltliche als auch sprachliche Gestaltung in ihrer Entstehungszeit bedingte, aber auch überzeitlich gültige Einsichten über Vergehen und Vergessen?
  • Kann man bei Krechel von einer Profanisierung der Liebe sprechen? Begründen Sie Ihre Meinung.