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Unterrichtsvorhaben Klassenstufen 7-9

Spielen – Klasse 7/8/9

Die Schülerinnen und Schüler erkennen die Grundstruktur eines Spiels und sind in der Lage, aktiv an Spielen teilzunehmen, sie zu verändern und umzugestalten. Sie erweitern ihre technischen Fertigkeiten, taktischen Fähigkeiten, ihre Regelkenntnisse und ihre Spielfähigkeit sportspielspezifisch. Sie kooperieren in homogenen und heterogenen Mannschaften, konkurrieren in Wettkämpfen fair und regulieren dabei ihre Emotionen.

In diesem Umsetzungsbeispiel werden folgende sportpädagogischen Perspektiven in den Mittelpunkt des Unterrichts gestellt:

  • Wahrnehmungsfähigkeit verbessern und Bewegungserfahrungen erweitern
  • gemeinsam handeln, wettkämpfen und sich verständigen
  • das Leisten erfahren und reflektieren

Die weiteren Perspektiven „etwas wagen und verantworten“ und „Gesundheit verbessern und Gesundheitsbewusstsein entwickeln“ finden nachrangig Berücksichtigung.

Die Perspektive „sich körperlich ausdrücken und Bewegungen gestalten“ findet in diesem Bereich keine Berücksichtigung.

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Bewegen im Wasser, Klasse 7/8/9

Die Schülerinnen und Schüler verbessern ihr Wasserbewegungsgefühl, erweitern ihr Bewegungsrepertoire und erlangen Sicherheit, auch unter dem Aspekt der Rettungsfähigkeit.

Die Verbesserung der Schwimmfähigkeit ist für die sportliche und gesundheitspräventive Betätigung im Alltag, aber auch für das Erlernen weiterer Wassersportarten grundlegend und eröffnet vielfältige Freizeitmöglichkeiten, zum Beispiel das Schwimmen in natürlichen Gewässern.

Quelle: Bildungsplan 2016 Sek1 Sport 3.2.1.4 Bewegen im Wasser http://www.bildungsplaene-bw.de/,Lde/LS/BP2016BW/ALLG/SEK1/SPO/IK/7-8-9/01/04

In diesem Umsetzungsbeispiel werden folgende sportpädagogischen Perspektiven in den Mittelpunkt des Unterrichts gestellt:

  • Wahrnehmungsfähigkeit verbessern und Bewegungserfahrungen erweitern
  • Das Leisten erfahren und reflektieren
  • Etwas wagen und verantworten
  • Gesundheit verbessern und Gesundheitsbewusstsein entwickeln

Die weitere Perspektive „gemeinsam handeln, wettkämpfen und sich verständigen“ findet nachrangig Berücksichtigung.

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Tanzen, Gestalten, Darstellen: Unterrichtsentwurf zur Schulung der exekutiven Funktionen im Tanz

Ausgehend aus dem Unterrichtsvorhaben „Tanzen nach der Bausteinmethode“ wird exemplarisch ein ausführlicher Unterrichtsentwurf zu einer Einzelstunde vorgestellt, der im Sinne des Bildungsplans 2016 durchdacht und formuliert ist.

Im Entwurf finden sich Angaben zu Rahmenbedingungen, eine sachliche Auseinandersetzung mit der Thematik, Gedanken zum Kompetenzerwerb sowie didaktische und methodische Überlegungen zur Unterrichtsstunde.

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Fahren, Rollen, Gleiten – Klasse 7

Die Schülerinnen und Schüler beherrschen verschiedene Techniken im Umgang mit Fahr-, Roll- oder Gleitgeräten. Dies ermöglicht ihnen die verantwortungsbewusste Teilhabe an vielfältigen Freizeitangeboten. Sie gehen mit komplexen und wagnisreichen Situationen verantwortungsvoll um.

In dieser Übungssammlung werden Übungen für das Fahren mit dem Fahrrad vorgestellt. Es werden Beispiele zum sicheren Beherrschen des Fahrrads aufgezeigt. Folgende sportpädagogischen Perspektiven werden in den Mittelpunkt des Unterrichts gestellt:

  • Wahrnehmungsfähigkeit verbessern und Bewegungserfahrungen erweitern
  • gemeinsam handeln, wettkämpfen und sich verständigen
  • etwas wagen und verantworten

Die weiteren Perspektiven „das Leisten erfahren und reflektieren“, „sich körperlich ausdrücken und Bewegungen gestalten“ und „Gesundheit verbessern und Gesundheitsbewusstsein entwickeln“ finden nachrangig Berücksichtigung.

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Miteinander/gegeneinander kämpfen – Klasse 7/8/9

Die Schülerinnen und Schüler erfahren beim Kämpfen den verantwortungsvollen Umgang miteinander und das Respektieren und Einhalten von Regeln eines fairen Zweikampfs. Durch den intensiven Körperkontakt werden ihre Wahrnehmungsfähigkeit und die Bewegungserfahrung auf besondere Art und Weise erweitert. Beim Üben lernen sie gegenseitige Verantwortung und enges Kooperieren, ehe sie in Wettkämpfen konkurrieren. Sie verfügen über ein Repertoire an technisch-taktischen Lösungen in Zweikampfsituationen am Boden und im Stand.

In diesem Umsetzungsbeispiel werden folgende sportpädagogischen Perspektiven in den Mittelpunkt des Unterrichts gestellt:

  • „Gemeinsam handeln, wettkämpfen und sich verständigen“,
  • „Wahrnehmungsfähigkeit verbessern und Bewegungserfahrungen erweitern“,
  • „Etwas wagen und verantworten“.

Die weiteren Perspektiven „das Leisten erfahren und reflektieren“, „sich körperlich ausdrücken und Bewegungen gestalten" sowie „Fitness verbessern und Gesundheitsbewusstsein entwickeln“ finden nachrangig Berücksichtigung.

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Bewegen an Geräten – Klasse 7/8/9

Die Schülerinnen und Schüler verfügen über eine breitere Bewegungsvielfalt im Bereich der turnerischen Grundtätigkeiten und Fertigkeiten, des Freien Turnens und der Bewegungskünste (zum Beispiel Akrobatik, Parkour) sowie über eine verbesserte Körperwahrnehmung und Koordination.

Die Bewegungsausführung ist alters- und entwicklungsgemäß. Die Schülerinnen und Schüler sind zunehmend in der Lage, mit wagnisreichen Bewegungsherausforderungen verantwortungsbewusst umzugehen und verbessern (zum Beispiel bei Partner- und Gruppengestaltungen oder beim gegenseitigen Helfen und Sichern) ihre Kooperations- und Kommunikationsfähigkeiten.

In diesem Umsetzungsbeispiel werden folgende sportpädagogischen Perspektiven in den Mittelpunkt des Unterrichts gestellt:

  • Wahrnehmungsfähigkeit verbessern und Bewegungserfahrungen erweitern
  • Sich körperlich ausdrücken und Bewegungen gestalten
  • Etwas wagen und verantworten
  • Das Leisten erfahren und reflektieren

Die weitere Perspektiven „gemeinsam handeln, wettkämpfen und sich verständigen“ und „Fitness verbessern und Gesundheitsbewusstsein entwickeln“ finden nachrangig Berücksichtigung.

Beim Bewegen im natürlichen Umfeld (zum Beispiel Parkour in der Stadt) verhalten sich die Schülerinnen und Schüler umweltgerecht.

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Praxis-Theorie-Verknüpfung (Laufen, Springen, Werfen)

(hier im Besonderen Laufen in Klasse 7)

Das Unterrichtsvorhaben stellt verschiedene Möglichkeiten der Praxis-Theorie-Verknüpfung im Sportunterricht im Rahmen der sportmotorischen Kompetenzförderung im Inhaltsbereich „Laufen“ vor. Die Schülerinnen und Schüler sammeln unterschiedliche Lauferfahrungen, erweitern ihr läuferisches Bewegungsrepertoire und ihre Bewegungssensibilität. Sie erfahren unterschiedliche Sinnrichtungen des Laufens (lang und ausdauernd laufen, schnell laufen, miteinander und gegeneinander laufen). Die Förderung der Reflexions- und Urteilskompetenz wird angebahnt und weiter entwickelt.

Das Unterrichtsvorhaben kann als eigenständige Einheit unterrichtet werden oder in Teilen in Verbindung mit anderen Inhaltsbereichen (z. B. Fitness entwickeln, Bewegen an Geräten).

Die Ideen zu Praxis-Theorie-Verknüpfungen lassen sich mit entsprechend gestalteten Aufgabenkarten auch auf andere Inhaltsbereiche übertragen (z. B. Dribbelparcours mit Basket- oder Fußbällen, Karten- und Puzzleläufe mit Phasenbildern von Turnelementen oder Weitsprungtechniken).

Folgende sportpädagogische Perspektiven leiten die Planung des Unterrichtsvorhabens:

  • Wahrnehmungsfähigkeit verbessern und Bewegungserfahrungen erweitern
  • Das Leisten erfahren und reflektieren
  • Gemeinsam handeln, wettkämpfen und sich verständigen

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Umsetzung kognitiv/reflexiver Teilkompetenzen

Im Bereich der prozessbezogenen Kompetenzen wird unter anderem die Schulung der Reflexions- und Urteilskompetenz  gefordert. An dieser Stelle wird in der Verknüpfung mit dem Inhaltsbereich Spiel exemplarisch aufgezeigt, wie diese entwickelt werden kann. Im Inhaltsbereich Spiel der Klassenstufe 7/8/9 werden elf Teilkompetenzen aufgelistet. Drei dieser Kompetenzen werden im folgenden Unterrichtsvorhaben besonders thematisiert. Es basiert auf den in Klassenstufe 5/6 erworbenen Fähigkeiten Spiele zu erfinden und zu variieren. Im vorliegenden Unterrichtsvorhaben wird der Schwerpunkt auf die Entwicklung der Selbstreflexion und Erweiterung der sportspielspezifischen Fähigkeiten (Taktik, Regeln, Fairness) gelegt. Dies befähigt sie, eigene Positionen zur spielerischen und sportlichen Bewegungspraxis in einem konkreten Sportspiel zu entwickeln und die daraus resultierenden Einsichten für das eigene sportliche Handeln zu nutzen.

 

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