Vorschlag zur Leistungsbeurteilung
Aufgrund der gestalterischen und kreativen Aspekte des Parkoursports sowie der normfreien Bewegungen, sollte auf eine am Schwierigkeitsgrad oder an der Geschwindigkeit orientierte Benotung verzichtet werden. Geschwindigkeit gehört in den Bereich des „Parkouring“ und ist eine offizielle Wettkampfform, die für die Schule aufgrund eines erhöhten Verletzungsrisikos nicht geeignet ist.
Die vorliegende Vorgehensweise ist als ein möglicher Vorschlag (!) von Heinlin zu sehen, welcher für eine Benotung innerhalb einer Parkour-Einheit mit einem abschließenden, selbstkreierten Run geeignet ist. Er orientiert sich an einer Verrechnungspunktzahl (VP) von 60.
- Individueller Fortschritt und Umgang mit neuen Bewegungsformen: 15VP
- Vielfalt der gezeigten Bewegungsformen: 15VP
- Bewegungsfluss und Raumaufteilung/-nutzung: 15VP
- Performance und Kreativität (bei musikalischer Unterstützung): 15VP
Neben der Feststellung von Individualleistungen ist es ebenfalls möglich, Gruppen-/ Partnerchoreographien von maximal drei bis vier Personen zu bewerten.
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