Zur Hauptnavigation springen [Alt]+[0] Zum Seiteninhalt springen [Alt]+[1]

Lernorganisation

  1. Es muss eine klare Aufteilung zwischen Bühne und Zuschauerraum bestehen. Dabei kann grundsätzlich zwischen der Schaukastenbühne (Publikum sitzt frontal zum Bühnengeschehen) und Manegebühne (Publikum sitzt mindestens auf drei Seiten der Bühne) entschieden werden. Den Raum vor der Tafel als Bühne zu verwenden, wird dem Anspruch dieser Methoden nicht gerecht. Effektiver wird die Gestaltung der Bühne, wenn der Raum verdunkelt und mit Licht als theatralisches Mittel gearbeitet werden kann.
  2. Das Verhältnis von Lehrenden und Lernenden verändert sich in der Regel. Die Lehrperson plant und leitet an. Die meisten inhaltlichen Initiativen gehen aber von den SuS aus. Um Hemmschwellen zu senken, empfiehlt es sich, bei den Übungen mitzumachen.
  3. Arbeit im Theater ist sehr diszipliniert. Beim Betreten der Probenraums gibt es keine Privatheit zwischen den Agierenden. Die Übungen werden von allen Agierenden individuell und ohne Kontakt zu den anderen vollzogen, es sei denn eine Übung sieht eine Interaktion vor.
  4. Grundsätzlich gilt für alle Übungen, dass es kein ‚richtig‘ oder ‚falsch‘ gibt. In der Reflexionsphase werden Kriterien erörtert, um die Inszenierung zu optimieren.
  5. Jede Form der Kritik bezieht sich auf die Rolle.

 

Einführung: Herunterladen [docx][29 KB]

Einführung: Herunterladen [pdf][65 KB]

 

Weiter zu Arbeit am und mit dem Körper