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Evaluation der Fortbildungsplanung und der Fortbildungsangebote

Systematische Qualitätsentwicklung braucht eine regelmäßige Reflexion und Bewertung der Entwicklungsprozesse und der erreichten Ziele. In diesem Kontext ist auch eine regelmäßige Selbstevaluation der schulbezogenen Fortbildungsplanung und der Fortbildungsmaßnahmen erforderlich.

Evaluation von Fortbildungsangeboten zielt darauf, Daten über die Passung von gemeldeten Fortbildungsbedarfen mit den Fortbildungsangeboten und den genutzten Fortbildungen zu erheben. Relevant hierfür ist, inwieweit Fortbildungsangebote bedarfsgerecht ausgeschrieben und gestaltet sind, die im Fortbildungsplan der Schule vereinbarten Qualifizierungsanforderungen und Qualifizierungsmaßnahmen tatsächlich abgedeckt werden konnten und inwieweit sie von den Nutzern als hilfreich für ihre Praxis eingeschätzt werden.
Folgende Fragestellungen können dabei eine Rolle spielen:

  • Wie wird die Qualität der Fortbildungsmaßnahme eingeschätzt?
  • Wie wirksam waren die Fortbildungen im Hinblick auf die Umsetzungsmöglichkeiten und die erfolgte Umsetzung?
  • Inwieweit konnte durch die schulbezogene Fortbildungsplanung die berufliche Weiterqualifizierung gefördert werden?
  • Inwieweit dienten die Fortbildungen der Weiterentwicklung der schulischen Zielsetzung?
  • Haben die für Fortbildung zur Verfügung gestellten Ressourcen ausgereicht?
  • Welche Wirksamkeit hatten schulinterne bzw. schulnahe Fortbildungen in der jeweiligen Schule?

Geeignete Methoden sind neben Fragebögen auch dialogorientierte Verfahren wie strukturierte Interviews (s. Evaluationsinstrumente).