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AB Natrium–Kalium-Pumpen


zur Aufrechterhaltung des Ruhepotentials

Messungen zeigen, dass die Membranen der Neuronen „Lecks“ für Natriumionen aufweisen. Um eine langsame Depolarisierung und damit einen Abbau des Ruhepotentials durch die Natriumionen-Leckströme zu verhindern, sind in der Zellmembran der Neuronen Natrium-Kalium-Pumpen eingebaut. Dabei wird ATP hydrolysiert, d. h. unter Wasserabgabe gespalten. Die Pumpen kann man mit Hilfe von radioaktiv markierten Natriumionen nachweisen, die man ins Zellinnere injiziert.

File:Scheme sodium-potassium pump-de.svg

Abb. 1: Natrium-Kalium-Pumpe (zeitlicher Ablauf einer Pumpe) [1]

  1. Beschreiben Sie die Bau und Funktionsweise der Natrium-Kalium-Pumpe (Abb. 1).
  2. Erklären Sie den Effekt der Natrium-Kalium-Pumpe für das Ruhepotential.
  3. Der Name Natrium-Kalium-Pumpe ist biochemisch falsch. Erklären Sie.
  4. Anstatt Natrium-Kalium-Pumpe findet man häufig den Begriff Natrium-Kalium-ATPase. Erläutern Sie.

 


[1] Abb. verändert nach: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Scheme_sodium-potassium_pump-de.svg (entnommen am 14.08.2013, 11:00 Uhr; public domain)

 

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