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1. Kompetenzbegriff

Der Kompetenzbegriff beinhaltet, dass erworbenes Fremdsprachenwissen tatsächlich zu gebrauchen ist, soll heißen, das es in einer aktuellen und weiteren, zukünftigen, authentischen Situation in Handlung umgesetzt werden kann (Disposition des Lerners).
„Mit diesem Konzept soll angedeutet werden …, dass es um … eine im Laufe der Zeit angereicherte Lernbasis geht oder … um ein Polster von Komponenten, die nach oben hin …. weiter entwickelbar sind …“ (Caspari, Daniela; Grünewald, Andreas; Hu, Adelheid; Küster, Lutz; Nold, Günter; Vollmer, Helmut, Helmut J.; Zydatiß, Wolfgang (2008) Kompetenzorientierung, Bildungsstandards und fremdsprachliches Lernen – Herausforderungen an die Fremdsprachenforschung. In: Zeitschrift für Fremdsprachenforschung, 19/2, S. 163-185; S. 166).

Diese sprachlich erworbene Handlungsfähigkeit gilt es zu messen; dazu müssen konsensfähige Deskriptorenskalen verfügbar sein. Diese sind mit dem Gemeinsamen europäischen Referenzrahmen (GeR) gegeben, der 2000 vom Europarat verabschiedet wurde. Dessen Kompetenzbeschreibungen definieren die Niveaustufen von Fremdsprachenlernern: elementare (A1, A2), selbstständige (B1, B2) und kompetente Sprachverwendung (C1, C2).

 

Analyse der Dimensionen: „Diagnose – Kompetenzförderung – Evaluation“ und deren Umsetzung im Französisch-Unterricht: Herunterladen [pdf] [199 KB]

Claudia Müssigmann 2009