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Sokrates, Text 2

(Vokabelblatt 5, Tippkärtchen)

Wiederholung: attributives Gerundivum

Sokrates trieb sich oft auf den Straßen und Plätzen Athens herum; auf der Suche nach der Wahrheit gelang es ihm immer wieder, seine Mitbürger in Gespräche zu verwickeln.

Sokrates Text2

Cicero, Libri Academici posteriores 1,16, gekürzt

Erarbeiten Sie aus Text 2 mit lateinischen Belegen

  1. die Art der Gesprächsführung des Sokrates (Z. 1-11),
  2. sein Verständnis von Weisheit,
  3. den zentralen Inhalt seiner Gespräche;
  4. und schließlich: woher wir dies alles überhaupt wissen, obwohl Sokrates selbst nichts Schriftliches hinterlassen hat.
    1. nihil affirmet ipse, refellat alios, nihil se scire dicat: Sokrates hält sich mit eigenen Positionen zurück, widerlegt die Aussagen seiner Gesprächspartner, wobei er seine eigene Unwissenheit betont.eoque praestare ceteris, quod illi, quae nesciant, scire se putent: Aus dieser Formulierung kann man schließen, dass die Gesprächspartner sich oft zu schlecht begründeten Behauptungen hinreißen ließen, die Sokrates – wohl durch kritische Fragen (denn; „nihil affirmet ipse“) – widerlegte.
    2. haec esset una hominis sapientia, non sese scire, quod nesciat: Die Weisheit besteht darin, dass der Mensch seine Grenzen erkennt und nicht etwas für sicheres Wissen hält, was kritischen Fragen nicht standhält.
    3. omnis eius oratio tantum in virtute laudanda et in hominibus ad virtutis studium cohortandis consumebatur: Im Mittelpunkt steht die Tugend und die Frage, wie man die Menschen zu einem moralisch guten Leben führen kann.
    4. e Socraticorum libris maximeque Platonis intellegi potest: Sokratesschüler, insbesondere Platon als Quellen

 

B-Version von Sokrates, Text 2 (bei Bedarf, falls Tippkärtchen als Hilfe nicht genügen)

Sokrates Text2

Cicero, Libri Academici posteriores 1,16, gekürzt

 

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„Die philosophische Wende“: Sokrates: Herunterladen [pdf][387 KB]

 

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