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Instrumente

 

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  • Eingangstests (können auch vorkommunikative Aufgaben enthalten, z.B. Vokabular, Formen u. Zeiten); Auswertung nach Punkten, z.B. Encuentros
  • Sammeln von Vorwissen (Was weißt du schon über...? Mind map, cluster, Meta-Plan, Fragen beantworten, Quiz, Test...)
  • Beobachtung im Unterricht u. Feedback (z.B. L zieht zu Beginn der Stunde 1 - 2 Namen, SuS wissen nicht, welcher > am Ende der Stunde kurzes Gespräch mit S über die Wahrnehmung des L > muss transparent sein)
  • Schriftl. Textproduktion mit Fehleranalyse
  • Analyse von fehlerhaften Beispielen (Was stimmt hier nicht / ist nicht gut?) ? Analyse von best-practice-Beispielen (Warum ist dieser Text gut?)
    → Verlangt vom Lehrer diagnostische Fähigkeiten
  • Selbsteinschätzung (z.B. bestimmter Fertigkeiten - ,Ich kann...")
  • Selbsteinschätzung v. Lernwegen, Interessen u. Motivation (z.B. Lerntyp)
  • Selbsteinschätzung des Lernverhaltens z.B. durch Ampel-Abfrage
  • Peer-Einschätzung
  • Portfolio
    → Verlangt vom Schüler eigenverantwortliches Lernen und Selbsteinschätzungsfähigkeit

Von der Diagnose zu trennen ist die Leistungsmessung, die aber ihrerseits wiederum als Diagnoseinstrument genutzt werden kann.

→ Überprüfung der Standarderreichung; Leistungsbeurteilungen (schriftlich u. mündlich) > Nikos > Beurteilungskriterien (/Kompetenzraster)

Korrektur
→ differenziert (z.B. Fehlertypen analysieren)
→ Die Stärken der SuS berücksichtigend (Positivkorrektur)

 
F

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Individualisierung
  • Lernvereinbarungen
    (S. Scholz, S. 19);
  • Zustzangebote;
  • Im Frontal-Unterricht: durch variierende Fragestellungen;
  • Individualisierte / differenzierte Schreibaufgaben;
  • Freiarbeit (z.B. zum Ausgleich von grammat. Defiziten);
  • schülerzentrierte Unterrichtsformen (Lernzirkel; Lerntheke);
  • Fehleranalyse, individuelle Verbesserung schriftlicher Texte m. anschließender Freiarbeit zur Behebung der Defizite
Differenzierung:
  • Nach Interesse: versch. Themen/ Teilaspekte anbieten > Materialien (Differenzierung der Präsentationsform oder der Themen)
  • Nach Umfang / Komplexität des Lernstoffs / der Texte
  • Nach Anforderungsniveau der Aufgaben, auch bei Hausaufgaben (Gutschein für besonders gut gemachte HAs)
  • Nach Lernwegen u. Zugangsweisen (kognitiv, affektiv, versch. Sinneskanäle)
  • Nach Unterrichts- u. Sozialformen
  • Nach Teilkompetenzen
Kooperative Lernformen z.B.:

Gruppenrallye:

  1. Einführung; Input; Erarbeitung
  2. Basistest: Test zur Überprüfung des Basiswissens / der Inhalte
  3. Gruppenarbeit: heterogene Gruppen bearbeiten Aufgaben oder Anwendungen zum Thema
  4. Leistungstest zur Überprüfung der GA
  5. Bewertung der individuellen Fortschritte
  6. Bewertung der Gruppe: Aus dem individuellen Fortschritt der einzelnen Gruppenmitglieder wird der Erfolg der Gruppe ermittelt u. die Siegergruppe bestimmt
  7. Reflexion über die Strategien
 

Fördernder Unterricht (angelehnt an Ziener)

→ authentische Anforderungssituationen
→ positiver Umgang mit Fehlern
→ vielfältige, offene Aufgaben, Lösungsvarianz
→ unterschiedlicher Anforderungsniveaus
→ Förder- und Forderaufgaben
→ Wechselseitiges Lehren und Lernen (WELL)
→ Methoden des kooperativen Lernens
→ Unterschiedliche Lerndesigns
→ Transparenz von Leistungserwartungen
    > Selbst- und Fremdbeobachung, Lernverträge
→ Portfolio-Arbeit, Lerntagebücher etc.

Weiter mit Ausblick