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Stevia - nicht einfach nur süß / Lernpfad

Steigerung der didaktischen und Medienkompetenz

Didaktische Kompetenz

Um die Internet-Recherche als Mittel zum Ziel und nicht als Selbstzweck oder lustige Spielerei am Computer zu erfahren, sollte das Informationsangebot durch den Lehrer, die Lehrerin reduziert und die Recherchewege vorgegeben werden. (Motto: Weniger ist mehr!)

Einzelnen Schülerinnen und Schülern, die bereits größere Fertigkeiten auf diesem Gebiet erworben haben, können aber durchaus erweiterte Aufträge übertragen werden.

Selbstverständlich sollte sich die Lehrkraft mit den Inhalt der Internet-Seiten so gründlich vertraut machen, dass auf Nachfrage der Schülerinnen und Schüler schnell geantwortet werden kann und bei Gruppen, die überfordert erscheinen, eingegriffen werden kann. Auch in diesem Zusammenhang ist die Bildung von Lehrerteams von Vorteil.

Die Anordnung von Computerarbeitsplätzen und normalen Arbeitstischen in einem doppelten U erleichtert den Wechsel zwischen Phasen individueller Recherche und Auswertung in der Gruppe.

Ein Bewertungsraster für Plakate findet sich bei Materialien für die Schülerinnen und Schüler .

Als Lernzielkontrolle eignet sich

  1. neben der traditionellen Form einer Klausur (z.B. Auszüge aus Urs Willmann, Profitcenter Regenwald, DIE ZEIT43/2002 http://zeus.zeit.de/text/archiv/2002/43/200243_p-krug.xml oder Gaby Weber, Wem gehört die Natur? Biopiraterie in Brasilien aus Ware Natur/ ila 234 http://www.ila-bonn.de/artikel/234biopiraterie.htm )
  2. die Präsentation der Gruppenergebnisse im „Markt und Möglichkeiten / Info-Markt“, die als Vorübung für eine Präsentationsprüfung im Abitur gesehen und ähnlich bewertet werden können
  3. Die Qualität der Argumentation in der „Verhandlung“ und der Beitrag zum Ergebnis kann von den Schülerinnen und Schülern selbst bewertet werden, wenn die Bewertungskriterien zuvor gemeinsam erarbeitet wurden und transparent sind.

Medienkompetenz

Die freie Suche im Netz ist bei diesem Thema eine schlechte Alternative, da die Schülerinnen und Schüler mit Informationen überhäuft werden, die sie in angemessener Zeit nicht einordnen können. Bei Schülergruppen, die in der Internet-Recherche noch nicht sehr geübt sind, ist es sogar sinnvoll, die Anzahl der angegebenen Quellen so zu reduzieren, dass jeweils zwei Schülerinnen und Schüler eine Adresse bearbeiten. Eine Kontrolle der Recherche-Protokolle [doc] [30 KB] durch die Lehrkraft zeigt Defizite relativ rasch und kann als Instrument herangezogen werden, Fehlerquellen zu orten und zu beheben.

 

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