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Stevia - nicht einfach nur süß / Schülermaterialien

Vorgehen für die Schülerinnen und Schüler

  1. Nachdem Sie die Arbeitsaufträge erhalten haben, sollten Sie sich zuerst einmal Klarheit über die Fragen verschaffen:
    1. Welche Antworten sind prinzipiell möglich?
    2. Wie stehen Sie dazu?

  2. Dann sollten Sie sich Zeit nehmen, die Aufgaben möglichst eindeutig auf die Gruppenmitglieder zu verteilen und die Suche im Internet zu organisieren, denn es wäre ärgerlich, wenn Arbeit doppelt geleistet werden würde und deshalb anderes gar nicht berücksichtigt werden könnte.
    Eine einfache Möglichkeit der Organisation besteht darin, dass Sie sich die angegebenen Internetadressen aufteilen. Dann muss aber klar sein, unter welchen gemeinsamen Gesichtspunkten die Suche ablaufen soll. Diese Gesichtspunkte finden Sie am besten, nachdem jeder „seine“ Seite kurz überblickt hat. Wenn Sie sich dann nochmals in der Gruppe treffen, können Sie leicht Kriterien entwickeln, nach denen Sie diese Seiten durchforsten. Dabei macht es nichts aus, wenn Sie anschließend, bei der Feinarbeit, auch Suchergebnisse haben, die sich nicht unter die Kriterien subsumieren lassen.
    Die Auswahl der Gesichtspunkte sollte auch schon die mögliche Präsentation im Auge haben.

  3. Während der Recherche im Internet sollten Sie unbedingt schon Notizen machen. Legen Sie sich dazu eine Textdatei z. B. in WORD an oder verwenden Sie als Vorlage das Formular Internet-Recherche / Stoffsammlung [doc] [30 KB], in die Sie wichtige Inhalte (Texte und Bilder) kopieren. Vergessen Sie aber auf keinen Fall, die Quelle zu übertragen.
    (Sollten Sie nicht mehr wissen, wie man aus dem Internet zitiert, können Sie hier nachschauen "Richtlinien für Quellenhinweise", Uni Linz ). Speichern Sie am Ende der Unterrichtsstunde diese Notizen, drucken Sie sie aus oder senden Sie sich selbst als E-Mail zu. So können Sie zuhause weiterarbeiten, ein „Protokoll“ erstellen ( Internet-Recherche / Protokoll [doc] [30 KB]) und damit zu Beginn der nächsten Stunde in der Gruppe einen kurzen Zwischenbericht abgeben.

  4. Für die Herstellung des Plakats mit MS Publisher, StarOffice oder OpenOffice können Sie ohne Schwierigkeiten Texte aus WORD kopieren und einfügen. Allerdings empfiehlt es sich bei einem Plakat nicht, ausführliche Texte zu verwenden (s. Kriterien zur Beurteilung eines Plakats). Fassen Sie also die Texte quasi in Überschriften und Schlagworten zusammen und behalten Sie die ausführlichen Darstellungen bei sich, um bei der Vorstellung im „Markt und Möglichkeiten“ eventuell Erläuterungen zu geben. Um das Plakat anschaulich zu gestalten, können Sie natürlich auch Bilder und Grafiken direkt aus dem Internet einfügen. (Achtung: Copyright!)

  5. Die Präsentation der Plakate im „Markt und Möglichkeiten / Info-Markt“ bietet die Möglichkeit von Einzelgesprächen und Darstellung der Ergebnisse für eine Gruppe. Sie als Experten für einen Themenbereich sollten die Aufgaben der Informationsweitergabe doppelt verteilen, so dass für jeweils einen Teil der Gruppe die Möglichkeit besteht, die Plakate der anderen Gruppen zu studieren.

  6. Anschließend planen Sie die Verhandlung, indem Sie in der Klasse festlegen, wer bei ihr auftreten soll und muss. Es bietet sich an, die einzelnen Positionen mehrfach zu besetzen, damit eine Absprache und Hilfestellung untereinander möglich ist. Diese Absprache – beispielsweise unter den „Pro-Stevia“-Anwälten sollte vor der Verhandlung erfolgen.

  7. In der „Verhandlung“ sollten die Positionen sachlich gegeneinander abgewogen werden. Aufgrund der Vielschichtigkeit des Problems ist als Ergebnis eine gemeinsame „Erklärung“ anzustreben, in der den unterschiedlichen Bedenken Rechnung getragen wird. Sollten sich die Gegensätze jedoch als unversöhnlich herausstellen, muss abgestimmt werden. Als Grundlage eigenen sich dazu die dann schriftlich vorliegenden Schlussplädoyers der Anwälte.