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Allgemeine Hinweise zu den folgenden vertiefenden Unterrichtsideen

Der Vorschlag der Bildungsplankommission in Form des Beispielcurriculums Deutsch sieht vor, dass die Virtualität Teil der Einheit ist, die zur Identitätsreflexion und Berufsorientierung dient. Angesichts der Veränderungen der Wirtschaft durch Apps, Smart Industries bzw. Industrie 4.0 einerseits und der eigenen Persönlichkeit mit Hilfe von virtuellen Medien und sozialen Netzwerken, erscheint dieser Zugriff funktional sinnvoll (vgl. dazu vertiefend Zugang 2).

Allerdings ergibt sich aus der Auseinandersetzung mit dem Phänomen „Virtualität“, dass dieses nicht nur für funktionale, professionelle Zwecke, sondern auch zur Unterhaltung genutzt wird (mit der Gefahr der „Weltflucht“). Hinzu kommt, dass Virtualität genauso vielfältig geworden ist wie ihre Nutzung. Daher macht es Sinn, zumindest in 1-2 Doppelstunden das Phänomen „Virtualität“ allgemein zu untersuchen und kritisch zu reflektieren. Zu diesem Zweck wurden die folgenden Unterrichtsideen als Ergänzung konzipiert, um die Möglichkeit einer Auseinandersetzung mit den Erscheinungsformen und dem Nutzwert von „Virtualität“ zugänglich zu machen. Die Unterrichtsideen (Zugang 1-4) können auch aufeinander aufbauend nach Bedarf kombiniert werden und sollen v.a. als Material- und Ideen-„Steinbruch“ verstanden werden, der auch in Kl.10 weiterverwertet werden kann (z.B. für Erörterung - ausbaubar zur Sachtexterörterung, siehe Zugang 3-4). Für grundsätzliche Debatten über Realität liefert Gerhard Vollmers Hypothetischer Realismus einen guten Ansatzpunkt.1

 

1 Zusammenfassung vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Realismus_(Philosophie)(Stand 3.Mai 2018, 22.08 Uhr)

 

Reader Virtualität: Herunterladen [docx][99 KB]

 

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