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Schüler geben Lehrern ein Feedback

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Diese Seite ist Teil einer Materialiensammlung zum Bildungsplan 2004: Grundlagen der Kompetenzorientierung. Bitte beachten Sie, dass der Bildungsplan fortgeschrieben wurde.

Geht es um die Qualität von Unterricht, so können sehr wohl auch Schüler ihrem Lehrer Rückmeldungen geben - sie erleben schließlich Unterricht jeden Tag. So können sie am Ende einer Stunde bzw. am Ende einer Einheit zu altersange­messenen Inhalten des Unterrichts befragt werden, sie geben bzgl. ihres eigenen Lernens Auskunft und können sich auch zu ihrem eigenen Verhalten äußern. Der Lehrer erhält damit Einblick in die Erwartungen und Wünsche der Klasse, ebenso in Lernvorgänge und Lernschwierig­keiten einzelner Schüler. Gleichzeitig bekommt er ein Feedback zu den Auswirkungen seines Unterrichtens und seines Verhaltens. (Bin ich mit meinem Unterricht bei den Schülern angekommen?) Schüler erhalten so die Möglichkeit, in Teilen „Unterricht mitzugestalten und mehr Verantwortung für das Lernen zu übernehmen“ (Strahm, 2008, S. 81). Ein solcher Austausch nützt in der Regel sowohl dem Lehrenden als auch den Lernenden. Feedback­ergebnisse sollten zeitnah mit der Klasse besprochen werden und auch tatsächlich in den Unterricht einfließen, denn alle Beteiligten sollten wissen, „wohin das Feedback geht und wer was damit macht“ (Bastian/Combe/Langer, 2007, S. 101).

 

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