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Zusammenfassung

Infobox

Diese Seite ist Teil einer Materialiensammlung zum Bildungsplan 2004: Grundlagen der Kompetenzorientierung. Bitte beachten Sie, dass der Bildungsplan fortgeschrieben wurde.

Die faktische Bewegungszeit eines Schülers im Sportunterricht ist gering, sie liegt sowohl in einer Einzel- als auch in einer Doppelstunde unter 20% der Sollzeit. Die Intensität scheint dagegen unter Umständen eher hoch zu sein, insgesamt sind Trainingseffekte im Bezug auf Gesundheitszustand und Fitness jedoch mehr als fraglich.
Nimmt man die Intentionen Stärkung des Gesundheitsbewusstsein und Verbesserung der Fitness ernst, ist eine Sensibilisierung der Sportlehrer für zeitliche Umfänge von großer Bedeutung. Fragt man nach dem Zusammenhang von Bewegungs- bzw. Belastungszeiten und einem auf Kompetenzerwerb ausgerichteten Sportunterricht, ist festzustellen, dass die Erreichung der angestrebten Ziele an den Umfang der Aktivität gekoppelt ist. So bemerkt z. B. Größing (2001, 127): „Das wichtigste Handlungs­geschehen des schulischen Sportunterrichts ist das motorische Lernen und Üben, das stets mit sozialen und kognitiven Lernprozessen verknüpft abläuft.“ Der Doppelauftrag des Sports impliziert damit in beiden Dimensionen, Erziehung zum und durch Sport, die Forderung nach umfangreicher, intensiver Bewegungszeit.

Ausführliche Betrachtung: Belastungszeiten im Sportunterricht

Handreichung Belastungszeiten im Sportunterricht:
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