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Arbeitsblatt 4

Kommunikation: Trennung von Wahrnehmung und Deutung

Anlass zu gegenseitigem Ärger ist oft nicht nur ein bestimmtes Verhalten, sondern die damit verbundene Bewertung. Beispiel: „Sie sind respektlos.“
Welche Wahrnehmung oder Beobachtung (gehört und gesehen) liegt wohl dieser Äußerung zu Grunde?
Vielleicht hat die Person

  1. mich auf dem Gang nicht gegrüßt, vielleicht hat sie
  2. dazwischengeredet, vielleicht hat sie
  3. etwas Beleidigendes gesagt.

Die gleiche Wahrnehmung wird von verschiedenen Menschen ganz unterschiedlich gedeutet. Wenn ich mich nicht respektiert fühle, bin ich unter Umständen schnell bereit, irgendein Verhalten als respektlos aufzufassen.

Wenn ich selbstverständlich davon ausgehe, dass ich respektiert werde, kann ich das gleiche Verhalten anders interpretieren:

die Person ist

  1. in Gedanken,
  2. engagiert und temperamentvoll und hat
  3. kein Sprachgefühl.

Ergänzen Sie die bei den folgenden Wahrnehmungen die Deutungen (bei Nr. 6 können Sie eigene Wahrnehmungen eintragen).

Wahrnehmungen/Beobachtungen

Mögliche Deutungen

  1. Schülerin gähnt häufig.

 

  1. Schüler kommt jeden Tag zu spät aus den großen Pausen.

 

  1. Schülerin beteiligt sich nicht am Unterricht.

 

  1. Schüler geht häufig auf die Toilette.

 

  1. Schülerin isst im Unterricht

 

  1.  

 

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