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Infobox

Diese Seite ist Teil einer Materialiensammlung zum Bildungsplan 2004: Grundlagen der Kompetenzorientierung. Bitte beachten Sie, dass der Bildungsplan fortgeschrieben wurde.

1. Bezug zu den Bildungsstandards

Leitgedanken

  • Mathematische Sachverhalte mithilfe von Sprache, Bildern, und Symbolen beschreiben und veranschaulichen
  • Umgesetzt in Phase 1
  • Leitidee „Algorithmus“
  • Zahlterme interpretieren und berechnen

Leitidee „Variable“

  • Einfache Situationen und Zahlenmuster mithilfe von Termen und Gleichungen darstellen
  • Einfache Gleichungen durch systematisches Probieren lösen

Leitidee „Funktionaler Zusammenhang“

  • Einfache Zusammenhänge zwischen Größen beschreiben und darstellen
  • Abhängigkeiten dynamisch deuten

Leitidee „Vernetzung“

  • Situationen und Fragestellungen durch konkrete, verbale, grafische und numerische Modelle oder Darstellungen beschreiben

Umgesetzt in Phase 3 und 5


2. Methodisch – didaktische Aspekte

1. Erfahrungen mit dem Thema sammeln
Jeder Schüler hat die Möglichkeit in den Phasen 1 und 3 selbst Erfahrungen mit dem Thema zu sammeln, bevor ein Klassengespräch geführt wird.

2. Kognitive Aktivierung
Das Thema bietet Verarbeitungstiefe. Durch verschiedene Vorschläge zum Legevorgang kann hier bereits für einige Schüler der Gedanke der Äquivalenz angebahnt werden. Ebenso kommt schon der Aspekt des Lösens einfacher Gleichungen indirekt zur Sprache. Beide Themen werden später aufgegriffen, systematisch behandelt und vertieft.
Durch die Lösungsvielfalt wird das Verständnis gefördert.

3. Lernzielkontrolle
Sowohl für den Lehrer als auch für den Schüler ist es möglich zu ersehen, ob die Sache verstanden ist und angewendet werden kann (Phase 5).

4.  Eigentätigkeit – Sicherheit
Durch die Abwechslung von Eigentätigkeit und Klassengespräch wird gesichert, dass sich einerseits jeder Schüler mit dem Thema beschäftigt, bevor im Klassenverband darüber gesprochen wird. Durch die Klassengespräche wird gesichert, dass alle Schüler nach einer gewissen Zeit wieder auf (mindestens einem mittleren) Niveau in der Lage sind, weiterzuarbeiten.

5.  Differenzierung Individualisierung
Sandwichartiger Stundenaufbau und das Bereitstellen von weiterführenden Fragen ermöglichen es, sowohl schwächeren Schülern geeignete Hilfestellungen zu geben als auch leitungsfähige Schüler geeignet zu fordern.

 

Mathematikunterricht in Doppelstunden: Herunterladen [pdf] [69 KB]


3 Bildungsstandards Baden Württemberg, Mathematik