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Curricula Mechanik (Vektorgrößen) in der Sekundarstufe I

Infobox

Diese Seite ist Teil einer Materialiensammlung zum Bildungsplan 2004: Grundlagen der Kompetenzorientierung. Bitte beachten Sie, dass der Bildungsplan fortgeschrieben wurde.

inklusive "Mögliche Ergänzungen für das Schulcurriculum"

Curricula

Klas-
sen-
stufe
Kompetenzen aus dem Bildungsplan 2004 Baden-Württemberg Verbindliche Inhalte des Bildungsplanes 2004 Baden-Württemberg und inhaltliche Forderungen der KMK-Standards Konkretisierungen in den Muster-Kerncurricula Mögliche Ergänzungen für das Schulcurriculum
7/8 8. Grundlegende physikalische Größen
Die SuS können mit grundlegenden physikalischen Größen umgehen.
  • Kraft
  • Kraftwirkungen
  • Geschwindigkeit
  • Impuls (qualitativ)
  • Geschwindigkeit
  • Impuls (qualitativ)
  • Kraft (auch qualitativ als Impulsänderung pro Zeit)
  • Aufnahme von t-s-Diagrammen mithilfe eines Messwerterfassungssystems (z. B. mit Ultraschall-Bewegungssensor); Analyse und Nachlaufen solcher Diagramme
  • weitere Diagramme zu Bewegungen
  • Zusammenhang Impuls-Kraft: Einführung über Bremsvorgänge; Ziel: je-desto-Sätze
  • Kraft über Bremsvorgänge unterschiedlicher Dauer
9/10 8. Grundlegende physikalische Größen
  1. Neben dynamischen Betrachtungsweisen kennen die SuS die Erhaltungssätze und können sie vorteilhaft zur Lösung physikalischer Fragestellungen einsetzen.
  2. Die SuS können mit weiteren grundlegenden physikalischen Größen umgehen.
  • Kraft
  • Wenn Körper aufeinander einwirken, kann eine Verformung oder eine Änderung der Bewegungszustände der Körper auftreten.
  • Kraftwirkungen
  • Geschwindigkeit
  • Impuls (Impulserhaltung)
  • Wechselwirkungsgesetz
  • Trägheitsgesetz
  • Beschleunigung
  • Zentripetalkraft (qualitativ)
  • Drehimpuls
  • Geschwindigkeit
  • Impuls
  • Impulserhaltung
  • Zusammenhang zwischen Impulsänderung und Kraft
  • Kraft (auch F = m·a)
  • Beschleunigung (auch a = Δv / Δt)
  • Kreisbewegung als beschleunigte Bewegung
  • Drehimpuls
  • Qualitative Abhängigkeit des Drehimpulses von Winkel­geschwindigkeit und Massen­verteilung
  • Drehimpulserhaltung
  • Diagramm-Gehen
  • Schülerprojekt: Videoanalyse von selbst aufgenommenen Bewegungsabläufen
  • Im Hinblick auf die Kursstufe sollte behandelt werden: v, a, p, F als vektorielle Größen; Vektoraddition und Vektorzerlegung
  • Videoanalyse von Bewegungen
  • Impuls als Schwung und Wucht - Wiederholung aus dem Block 7/8
  • Bewegungszustand entspricht dem Impuls nach Newton
  • Historische Entwicklung der Formulierung der Newton'schen Axiome: nach Newton, nach Kirchhoff, über Kraft, über Impuls
  • Im Hinblick auf die Kursstufe: g ( Ortsfaktor ) als Beschleunigung (charakteristischer Wert für a)
  • Reibungskräfte
  • Modellbildungs-System → Fall mit Luftwiderstand
  • Fehlt versehentlich in den Beispielcurricula als verpflichtend: Qualitative Abhängigkeit der Zentripetalkraft von Bahngeschwindigkeit, Winkelgeschwindigkeit, Masse und Radius
  • Propädeutischer Zusammenhang zwischen Zentripetal-, Zentrifugalkraft und Bezugssystemen
  • Die Formel für die Zentripetalkraft wird vorgegeben und in Teamarbeit analysiert.
  • Drehimpuls im Alltag
  • Analogie von Impuls und Drehimpuls
9. Strukturen und Analogien
Die SuS erkennen weitere Strukturen und Analogien und können mit den bisher schon bekannten komplexere Fragestellungen bearbeiten.
  • Beschreibung von mechanischen Energietransporten
  • Qualitative Beschreibung von Feldern (Gravitationsfeld, magnetisches Feld, elektrisches Feld)
  • Körper können durch Felder aufeinander einwirken: Schwerkraft
  • Qualitative Analogie von Gravitationsfeld, magnetischem Feld und elektrischem Feld
  • Im Hinblick auf die Kursstufe sollte behandelt werden (evtl. im Rahmen der Wärmelehre): Beschreibung realer mechanischer Vorgänge: Entropieerzeugung, Reibung
  • Vorgriff auf die Kursstufe: Feld als Energiespeicher; Übertragung von Kraft/Impuls durch Felder; verschiedene Darstellungsmöglichkeiten von Feldern

Erläuterungen zur Spalte 3:

Hier sind die im Bildungsplan 2004 des Landes Baden-Württemberg genannten Inhalte aufgeführt. In der zweiten Spalte fett gedruckt sind die Inhalte, die aus den KMK-Standards vom 16.1.2004 für den Mittleren Bildungsabschluss der Elektrizitätslehre entnommen werden konnten. Diese wurden den Klassenstufen 7/8 bzw. 9/10 zugeordnet. Kursiv gedruckt sind Inhalte, die in den KMK-Standards als Beispiele formuliert wurden.

 

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