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2. Experiment


Ein zweites Experiment stellt ein Gespräch zwischen Niker und Norbert nach. Wie fotografiert man die beiden, welche Aussage erhält das Bild dadurch?  

Perspektive 1

Perspektive 2

„Norbert“ ist auf beiden Bildern in gleicher Weise zu sehen, die Einbeziehung des großen „Niker“ lässt ihn aber viel kleiner erscheinen, die Macht des „Großen“ ist spürbar.

Zeigt man beide optisch gleichberechtigt von vorne, so ist diese Wirkung kaum erfahrbar und auch durch die Mimik nicht zu erzielen. Diese Bildwirkung erfassen die Schüler sofort. Wollte man den Schwächeren und dessen Mimik betonen, so müsste man sein Gesicht in Nahaufnahme zeigen – optimal ist das zu demonstrieren, wenn man eine Videokamera benutzt, die an einen Bildschirm angeschlossen ist. Dann ist die Zoom-Wirkung sofort erfahrbar.

Das dritte Experiment widmet sich der Charakterisierung einer Person in Verbindung mit Text- und Wortschatzarbeit. Hier treten zur Nutzung der Perspektive und den Einstellungsgrößen auch Mimik und Gestik, das „Innere“ wird durch sichtbares „Äußeres“ ausgedrückt. Die Arbeitsanweisung stellt den Bezug zum Text her.
Die Klasse teilt sich in Fotografen und „Schauspieler“, die eine Charaktereigenschaft ausdrücken sollen. Ein Schüler oder die Lehrkraft erstellen daraus Arbeitsblätter mit zwei oder drei Bildern.
(Aus rechtlichen Gründen enthält das folgende Arbeitsblatt nur ein Bild)