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Vortrag

Infobox

Diese Seite ist Teil einer Materialiensammlung zum Bildungsplan 2004: Grundlagen der Kompetenzorientierung. Bitte beachten Sie, dass der Bildungsplan fortgeschrieben wurde.

Geschichte:  Abitur 2015

Eckpunkte konkret: Beispielklausur zum Schwerpunktthema II

Vier Teilaufgaben
Verringerung der Anzahl von Teilaufgaben

Eine darstellend-strukturierende Aufgabe:
2. Stellen Sie Phasen des Kalten Krieges dar.     (12 VP)
Zwei materialgestützte Aufgaben (ggf. mit vergleichender Perspektive):
1. Analysieren Sie M1.   (14 VP)
3. Analysieren Sie M2 und vergleichen Sie M2 mit M3.   (18 VP)
Eine auf Urteilsbildung orientierte Aufgabe:
4. Beurteilen Sie unter Einbeziehung von M1 bis M3, inwieweit die deutsche Einheit auf ein Scheitern des sozialistischen Systems zurückzuführen ist.   (16 VP)

Transparenz in den Anforderungsbereichen

Teilaufgaben und Operatoren Anforderungsbereiche
1. Analysieren Sie… (14 VP)   • (I ) II
2. Stellen Sie… dar (12 VP)  • I / II
3. Analysieren Sie…und vergleichen Sie… (18 VP) • (I) II
4. Beurteilen Sie… (16 VP)  • (I; II)  III

Materialien und Aufgabenstellungen
  • Umfassendere materialgestützte Aufgaben:
    • Einbeziehung aller Anforderungsbereiche
    • Überschreitung der Obergrenze von 12 VP
    • Vergleiche

 

Beispiel Abitur 2012

M2: Karikatur von Alois Kuhn (DDR 1978)

Aufgabe: 4a. Analysieren Sie die Karikatur M2.   (08 VP)

Aufgabe: 4b. Vergleichen Sie die Aussage von M2 mit den Ausführungen von Gregor Gysi in M3. (10 VP)

Materialien und Aufgabenstellungen

Wahlplakat "Nie wieder Sozialismus"

Konrad-Adenauer-Stiftung: Geschichte der CDU, online unter:
http://www.kas.de/wf/de/71.9048/

 

Aufgabe: 3. Analysieren Sie M2 und vergleichen Sie M2 mit M3.   (18 VP)

  • Umfassendere materialgestützte Aufgaben:
    • Eine Aufgabenstellung (mit zwei Operatoren)
    • Hohe Punktzahl: 18 VP
    • Vergleich zwischen zwei Materialien (textlich – nicht-textlich)
    • Anspruchsvolle Textarbeit (Textanalyse und Vergleich)
    • Vergleichsaspekte sind nicht vorgegeben (vgl. 2012 „Aussage“)

 

Roter Faden

Roter Faden

 

Kompetenzorientierung

  • Weiterentwicklung der Kompetenzorientierung

  • Profilierung der Kompetenzbereiche

Aufgaben und Kompetenzen

Aufgabe: 1. Analysieren Sie M1.   (14 VP)

Erforderliche Kompetenzen:

  • Sachkompetenz: geordnetes Wissen über wesentliche Ereignisse, Epochen; Einordnung in Raum und Zeit
  • Methodenkompetenz : fachgerechter Umgang mit Karikaturen
  • Reflexionskompetenz : Standort- und Zeitgebundenheit wahrnehmen

Aufgabe: 2. Stellen Sie die Phasen des Kalten Kriegs dar.   (16 VP)

Erforderliche Kompetenzen:

  • Sachkompetenz : geordnetes Wissen über wesentliche Ereignisse, Epochen; Einordung in Raum und Zeit; Strukturen erarbeiten und anwenden

Aufgabe: 3. Analysieren Sie M2 und vergleichen Sie M2 mit M3.   (18 VP)

Erforderliche Kompetenzen:

  • Sachkompetenz : geordnetes Wissen über wesentliche Ereignisse, Epochen; Einordung in Raum und Zeit
  • Methodenkompetenz: fachgerechter Umgang mit Texten und Plakaten; Verfahren historischer Untersuchung beherrschen (hier Vergleich)
  • Reflexionskompetenz: Multiperspektivität und Kontroversität in der Geschichte erkennen, deuten und kritisch beurteilen, Urteils- und Kritikfähigkeit, Standortgebundenheit wahrnehmen 

Aufgabe: 4. Beurteilen Sie unter Einbeziehung von M1 und M3, inwieweit die deutsche Einheit auf ein Scheitern des sozialistischen Systems zurückzuführen ist.   (16 VP)

Erforderliche Kompetenzen:

  • Sachkompetenz : geordnetes Wissen über wesentliche Entwicklungen, Epochen; Einordung in Raum und Zeit; Dimensionen, Kategorien, Begriffe kennen und anwenden; grundlegendes Wissen über Begriffe und Strukturen
  • Methodenkompetenz: narrative Kompetenz: Eigene Deutung von Geschichte vornehmen und sprachlich adäquat umsetzen
  • Reflexionskompetenz: Historische Fragekompetenz: Problemorientierung; historische Fragestellungen erkennen und verstehen
  • Orientierungskompetenz : Auseinandersetzung mit dem kulturellen  und kollektiven Gedächtnis; kritischer Umgang mit Geschichtsbildern

Kompetenzorientierung

 

Fazit: Das Abitur ab 2015

  • Bewahrung von Bewährtem
  • Weiterentwicklung der Kompetenzorientierung
  • bessere Übersichtlichkeit
  • größere Eigenständigkeit der Schüler
  • intensivere Auseinandersetzungen mit den Materialien
  • mehr Raum für Urteilsbildung
  • mehr Möglichkeiten für gezielte Vorbereitung im Unterricht
  • größere Berechenbarkeit in den Anforderungen

 

 

Vortrag: Herunterladen [pptx][911 KB]